Eine Ikea-Filiale in Berlin ist wegen eines herrenlosen Handys geräumt worden. Das Mobiltelefon stellte sich aber später als harmlos heraus.

Berlin. Ein verdächtiges Handy in einer Ikea-Filiale im Stadtteil Lichtenberg hat sich als harmlos erwiesen. Eine Röntgenuntersuchung des Geräts ergab keine Hinweise auf eine Bombe, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte. Auch die Durchsuchung des Gebäudes mit einem Sprengstoffsuchhund blieb ergebnislos. Das Möbelhaus an der Landsberger Allee war wegen des Verdachts einer Bombe am Donnerstagabend kurz vor Ladenschluss geräumt worden. Ein Kunde hatte das verdächtige Handy entdeckt, woraufhin ein Mitarbeiter die Polizei rief.

In den vergangenen Wochen hatte es europaweit Anschläge auf Ikea-Fillialen gegeben, zuletzt Ende Mai auf ein Geschäft in Dresden. Es gab jeweils mehrere Leichtverletzte.