Sechs Tage nach einem Grubenunglück in einer Goldmine in Ecuador haben Rettungskräfte zwei noch vermisste Bergarbeiter tot aufgefunden.

Quito. Bei einem Bergwerksunglück in Ecuador sind vier Kumpel ums Leben gekommen. Die letzten beiden Vermissten seien am Mittwoch (Ortszeit) tot in 150 Meter Tiefe gefunden worden, berichtete die Zeitung „El Comercio“. Die ersten zwei Leichen waren bereits am Sonnabend nach dem Einsturz eines Stollens der Goldmine „Casa Negra“ etwa 400 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Quito gefunden worden. Erst vor einer Woche war die Welt in Jubel ausgebrochen, nachdem 33 Kumpel in Chile aus einer Mine gerettet worden waren.