53 Stimmberechtigte sitzen im Kreistag. Landrat Michael Roesberg, 21 von der CDU, 18 von der SPD, je vier von den Grünen und der FWG, zwei von der FDP, je einer von den Linken und der NPD sowie ein Parteiloser.

Die einfache Mehrheit wäre bei 27 Stimmen erreicht. Das heißt, dass etwa die Stimmen von CDU, FWG, Landrat und dem Parteilosen reichen würden, um den Ausbau der Rübker Straße zum Autobahnzubringer durchzusetzen.

Nicht beschlossen wäre der Ausbau, wenn zum Beispiel 26 Abgeordnete von CDU und FWG sowie der Landrat dafür und 26 Abgeordnete von SPD, Grünen, Linken, NPD, der Parteilose und einer der FDP dagegen stimmen und sich Walburga Frenzel (FDP) enthält. Die Entscheidung müsste dann vertagt werden und das Thema A 26 würde wieder in den Ausschuss gehen.