Auf Sparbuch, Tages- oder Festgeld gibt es kaum noch Zinsen. Kann man also das Sparen sein lassen und sein Geld stattdessen besser unterm Kopfkissen horten oder gar komplett ausgeben? Bloß nicht! Es braucht nur einen ausgeklügelten Sparplan!

Wer verliert schon gerne Geld? Niemand. Aber schon bei einer geringen Inflation von nur einem Prozent, bleiben von 1000 Euro nach Ablauf von zehn Jahren nur noch 905,29 Euro übrig. Deshalb sollte jeder einen Teil seines Einkommens zur Seite legen. Dazu gehört eine eiserne Reserve in Höhe von drei Netto-Monatsgehältern – für unvorhergesehene Ausgaben. Und mit der richtigen Strategie gibt es auch in Niedrigzinszeiten sehr wohl attraktive Alternativen zu Tages- oder Festgeldkonten.

Jutta von Bargen, Leiterin des Vermögensmanagements bei der Hamburger Volksbank, sagt: „Sparen lohnt sich, und ohne regelmäßiges Sparen ist es nicht möglich, ein Vermögen aufzubauen. Dabei ist es unerheblich, ob ich 25, 50 oder 500 Euro im Monat beiseite lege. Entscheidend ist, wo das Geld investiert wird. In Aktien, festverzinslichen Wertpapieren oder am besten bei beiden gleichzeitig.“

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Wer weiterhin monatlich Geld beiseite legt, folgt also nicht nur der deutschen Tradition des Sparens, sondern macht mit der passenden Anlageform auch alles richtig: Ein guter Weg, niedrigen Zinsen auszuweichen, sind Fondssparpläne. Solche Sparpläne sind breit gestreut, um Risiken und Wertschwankungen auszugleichen. „Papiere aus verschiedenen Branchen, Ländern und Anlageklassen bedeuten eine kontinuierliche Wertentwicklung“, sagt Jutta von Bargen. Und die ist im Niedrigzinsumfeld wichtig, weil jetzt die Zinseszinseffekte fehlen, die früher halfen, ein finanzielles Polster aufzubauen.

Fondssparpläne sind nicht nur ein ideales Einsteigerprodukt für Anleger, die überschaubare monatliche Beträge einzahlen, sondern werden auch für höhere Sparraten empfohlen. Ein Trick, um fehlende Zinseszinseffekte auszugleichen: Aus einem großen, schwankungsarm angelegten Vermögen zahlt man regelmäßig in ein renditestärkeres Depot in einem Aktienfonds ein. Wichtig ist es, eine solche Anlagestrategie langfristig zu planen, denn je länger der Sparplan läuft, desto geringer fallen Kursschwankungen ins Gewicht. „Entscheidend ist die Disziplin, den Sparplan langfristig durchzuhalten. Dann stellt sich der Erfolg ein“, sagt Jutta von Bargen.

Jutta von Bargen rechnet die Vorteile dieser zeitgemäßen Anlageformen vor: „Anleger profitieren von Dividenden, das können 2, 3 oder 5 Prozent im Jahr sein. Durchschnittlich haben DAX-Anleger in den vergangenen zehn Jahren bis zu 7 Prozent mit Kursgewinnen und Dividenden vereinnahmen können.“

Nur jeder zweite Deutsche setzt auf die Hilfe professioneller Berater, um in der Menge der unterschiedlichen Anlagelösungen die richtige für sich zu finden. Das ist ein Ergebnis aus dem „Anlagebarometer“ der Union Investment, für das seit 15 Jahren quartalsweise 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten vom Marktforschungsinstitut Forsa befragt werden. Ein erschreckendes Ergebnis, findet Jutta von Bargen. „Ein Sparplan muss immer zum Menschen passen.“, sagt sie. Seit über 30 Jahren berät von Bargen ihre Kunden. Und freut sich immer wieder darüber, mit ganz unterschiedlichen Menschen ins Gespräch zu kommen.

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Das Ziel der Anlageberatung, die in den 38 Filialen der Hamburger Volksbank stets kostenfrei angeboten wird, ist die langjährige, stabile, vertrauensvolle Geschäftsbeziehung zum Kunden: „Viele Menschen scheuen den Anlageberater mehr als den Zahnarzt“, berichtet von Bargen. Sie kann diese Sorge „übers Ohr gehauen zu werden“, sogar verstehen. „Aber wir als Hamburger Volksbank sind sehr regional, nur in Hamburg, aktiv. Es würde sich schnell herumsprechen, wenn wir unseriös arbeiteten“, erklärt sie.

Der – neben der stabilen Wertentwicklung – große Vorteil eines Sparplans ist sein Komfort, weshalb von Jutta von Bargen ihn besonders gerne auch Menschen empfiehlt, die sich nicht intensiv um ihr Vermögen kümmern wollen: „Monatlich fließt ein fester Betrag in den Sparplan, ohne dass der Kunde etwas dafür tun muss.“ Dynamische Sparraten erlauben es sogar, die Rate im Voraus an künftige Einkommenssteigerungen anzupassen. Dann reicht es, ein bis zwei Mal im Jahr einen zufriedenen Blick auf den Depot-Auszug zu werfen, und zu sehen, dass sich das Vermögen vermehrt. Ja, so macht Sparen Spaß!

Weitere Infos zum Thema finden Sie unter www.hamburger-volksbank.de/privatkunden