Aktien von US-Großbanken fallen nach Wikileaks-Drohung

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Aktien von US-Großbanken fallen nach Wikileaks-Drohung

01.12.2010, 09:16 Uhr • Lesezeit: 1 Minute

Die Börse zeigt, wie heikel die Ankündigung von Wikileaks-Chef Julian Assange ist, Geheimdokumente zu einer US-Bank zu veröffentlichen.

(AFP/abendblatt.de)

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Die Internetseite von Wikileaks, auf der vertrauliche Depeschen des US-Außenministeriums zu lesen sind, aufgenommen am Montag (29.11.2010) in Kaufbeuren (Schwaben). In den jüngsten Wikileaks-Enthüllungen von US-Geheimdokumenten werden auch deutsche Politiker wenig schmeichelhaft beurteilt. Foto: Karl-Josef Hildenbrand dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++

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Von Jochen Förster

ARCHIV - Schwedens Justiz lässt in ganz Europa und darüber hinaus nach dem Internet-Aktivisten Julian Assange (Archiovfoto vom 04.11.2010) vom Enthüllungsportal Wikileaks fahnden. Aus Stockholm sei ein entsprechendes Begehren auf Grundlage des schwedischen Haftbefehls eingegangen, teilte die Interpol-Zentrale im französischen Lyon am Samstag (20.11.2010) mit. Gegen Assange wird in Schweden wegen des Verdachts der Vergewaltigung und sexuellen Nötigung von zwei Frauen ermittelt. Der 1971 geborene Australier hält sich nach Angaben seines britischen Anwalts Mark Stephens in London auf. Er weise alle Vorwürfe zurück und habe über den Stockholmer Anwalt Björn Hurtig Widerspruch gegen den Haftbefehl eingelegt. Assange hat seit Beginn der Ermittlungen mehrfach erklärt, er halte die Ermittlungen für Teil eines Komplotts des US-Verteidigungsministeriums. EPA/MARTIAL TREZZINI dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

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