Hamburg. Die Sporthauskette Stadium hat ein positives Fazit ihrer ersten Monate in Hamburg gezogen und will weiter wachsen. Die Hansestadt erinnere stark an den skandinavischen Markt und passe perfekt zur Firma, sagte Karl Eklöf, stellvertretender Geschäftsführer und Expansionsleiter. Ende September hatte Stadium an der Mönckebergstraße die erste Filiale in Zentraleuropa eröffnet. Eklöf: „Das Entgegenkommen, das wir in Hamburg erfahren haben, hat uns bestärkt, unsere Entwicklung fortzusetzen.“ Im Frühjahr soll an der Ottenser Hauptstraße direkt am Bahnhof Altona ein neues Geschäft mit rund 1000 Quadratmeter Verkaufsfläche über zwei Ebenen aufmachen. Eklöf: „Wir sehen, dass es weitere Möglichkeiten gibt, Marktanteile zu gewinnen.“ Standorte für weitere Filialen in der Region würden geprüft.

Stadium ist die größte Sporthauskette Skandinaviens mit gut 150 Läden. Der Konzern beschäftigt 3200 Mitarbeiter und erzielte zuletzt rund 700 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Er gehört den Brüdern Ulf und Bo Eklöf sowie der Ikano-Gruppe, die im Besitz des Ikea-Gründers Kamprad ist.