Berlin. Trotz eines seit zwei Wochen laufenden Streiks in seinem Zentrallager lehnt der Textildiscounter KiK Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft Ver.di ab. Gespräche darüber, den Einzelhandelstarifvertrag für die 470 Lagerarbeiter anzuerkennen, hätten „überhaupt keinen Sinn“, sagte der für Logistik zuständige KiK-Geschäftsführer Burkhard Schültken der „Welt“: „Wir zahlen vielleicht nicht das meiste, aber wir sind weit davon entfernt, Lohndumping zu betreiben.“