Washington. Angesichts der Konjunkturerholung drosselt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ihre Konjunkturspritzen weiter. Die Zentralbanker um Fed-Chefin Janet Yellen entschieden am Mittwoch, die monatlichen Wertpapierkäufe um weitere zehn auf 15 Milliarden Dollar zu reduzieren und den Leitzins bei null bis 0,25 Prozent zu belassen. Zugleich signalisierten sie, dass sie auch „geraume Zeit“ nach dem für Ende Oktober angepeilten Ende der Konjunkturhilfen an dem sehr niedrigen Zins festhalten werden. Ressourcen am Arbeitsmarkt seien bei Weitem noch nicht ausgeschöpft.