Hamburg. Der Chiphersteller NXP stärkt seine Deutschland-Zentrale in Hamburg. Der niederländische Konzern plant eine Millioneninvestition bei der Tochter in Lokstedt, das Geld fließt in ein neues Gebäude und weitere Arbeitsplätze. Neue Büros auf 8000 Quadratmetern sollen Platz für 550 Beschäftigte bieten, die wegen des Wachstums der Firma derzeit teilweise in Containern auf dem Parkplatz arbeiten. Bis Ende 2015 will NXP 130 Stellen schaffen, vorwiegend für Elektrotechniker, Mathematiker oder Physiker, sagte der Geschäftsführer des Halbleiteranbieters, Ruediger Stroh, dem Abendblatt. Insbesondere bei Sicherheitschips, die Pässe vor Fälschung schützen oder das Bezahlen mit Karte ohne PIN ermöglichen, wächst NXP weltweit.