Hamburg. Hapag-Lloyd-Anteilseigner Klaus-Michael Kühne ist nach der beschlossenen Fusion der Hamburger Reederei mit der chilenischen Reederei CSAV an weiteren Partnern interessiert. Der Abstand zu den drei anderen Großreedereien Maersk, MSC und CMA CGM bleibe auch nach der Fusion noch sehr groß, sagte Kühne der „Welt am Sonntag“. „Deshalb sollte später ein weiterer Partner hinzukommen.“ Sein Wunsch, die Reederei NOL aus Singapur, sei bislang dazu aber nicht bereit. „Wer in der Schifffahrt zu den Gewinnern gehören will, muss in großen Einheiten denken“, sagte er.