Luxemburg. Die Inflation in den 18 Euro-Ländern verharrt auf einem Tiefstand. Die jährliche Teuerungsrate habe im März bei 0,5 Prozent gelegen, teilte die Statistikbehörde Eurostat mit. In fünf der 18 Euro-Länder fallen die Preise sogar. In Griechenland verbilligten sich Waren und Dienstleistungen im März mit 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat am deutlichsten. Auch in Zypern, Portugal, Spanien und der Slowakei ging es nach unten. Die niedrige Inflationsrate schürt Ängste vor einer Deflation, bei der Konsumenten in Erwartung immer weiter fallender Preise ihren Konsum und Unternehmen ihre Investitionen auf die lange Bank schieben.