Verbraucher müssen bald mehr für Grillhähnchen und Wurst bezahlen. Der “Wiesenhof“-Hersteller gibt dem teureren Futtermittel die Schuld.
dpa
Preisanstieg
Wiesenhof-Geflügel wird bis zu 20 Prozent teurer
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Von Eckart Gienke
Ein Mitarbeiter des Wiesenhof-Geflügelwerkes im niedersächsischen Holte (Kreis Nienburg) klebt am 05.02.2008 Plaketten mit der Aufschrift "Ohne Gentechnik" auf in Folie verschweißte Brathähnchen. Dabei handelt es sich um ein Qualitätssiegel für Nahrungsmittel tierischen Ursprungs, das besagt, dass die Tiere keine gentechnisch veränderten Futtermittel erhalten haben. Verbraucher sollen gentechnikfreie Lebensmittel künftig leichter erkennen können. Dieses soll durch das vom Bundestag beschlossene Gentechnikrecht geregelt werden. Dieses Gesetz soll am 15. Februar 2008 den Bundesrat passieren. Das in Vechta ansässige Unternehmen Wiesenhof Geflügel-Kontor GmbH kontrolliert seit Mitte der Neunziger Jahre die kompletten Produktionstufen für sein Hähnchenfleisch. Foto: Ingo Wagner +++(c) dpa - Bildfunk+++
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