600 von 2000 Beschäftigten sollten bei dem in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Hegemann-Werftenverbund entlassen werden - nun gibt es für die Mitarbeiter neue Hoffnung. Für den in der vergangenen Woche angekündigten Kahlschlag auf den Werften in Stralsund und Wolgast werden offenbar Alternativen geprüft. Die Vorschläge des am Montag vorgestellten Sanierungsgutachtens würden in den nächsten Tagen weiterentwickelt, teilte Firmensprecher Torsten Henkel gestern in Hamburg mit. Dem Gutachten zufolge gilt die Werftengruppe als sanierungsfähig. Laut NDR und "Ostseezeitung" sind die 600 Entlassungen vom Tisch. Von der IG Metall hieß es, es solle weniger Entlassungen und mehr Kurzarbeit geben.