Hoch im Kurs sind Elektroautos. Marktführer Toyota und Co. präsentieren Autos, die mehr Umweltschutz und zugleich Spaß am Fahren bieten.

Tokio. Mit skurrilen und futuristische Studien trumpfen Japans Autobauer auf der 41. Tokyo Motor Show auf. Hoch im Kurs sind Konzepte für Elektroautos. Marktführer Toyota und Co. präsentieren Autos, die mehr Umweltschutz und zugleich Spaß am Fahren bieten. Zwar liegen in Japan weiter Hybridautos im Trend, der Fokus der diesjährigen Schau liegt jedoch auf abgasfreien Elektroautos. "Das Rennen zu Nullemission hat begonnen", sagte Nissan-Chef Carlos Ghosn. Der Konzern entwickelt die Idee weiter, die VW bei der IAA in Frankfurt als Ein-Liter-Auto vorgestellt hatte: Im zweisitzigen "Land Glider" mit seiner Kokonform sitzen Fahrer und Beifahrer hintereinander. Der Clou ist die Neigetechnik: Um bis zu 17 Grad können die Räder schräg gestellt werden, was ein Gefühl wie beim Motorrad bewirken soll.

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Wegen der globalen Wirtschaftskrise ist die Automesse, die am Sonnabend ihre Tore öffnet, diesmal allerdings nur eine Regionalschau. Namhafte Konkurrenten aus Europa und den USA haben die Teilnahme abgesagt. Mit gerade einmal 108 Unternehmen ist die Beteiligung so niedrig wie nie zuvor. Aus dem Ausland sind lediglich drei Anbieter dabei: die deutsche Alpina Burkard Bovensiepen GmbH, die seit Jahrzehnten BMW-Modelle umrüstet und veredelt, die Group Lotus plc und die britische Firma Caterham Cars.