Braunschweig. Der insolvente traditionsreiche Klavier- und Flügelhersteller Schimmel verhandelt derzeit mit möglichen Investoren. Der vorläufige Insolvenzverwalter Joachim Schmitz hofft, dass in den nächsten Wochen eine Entscheidung über die Rettung fällt. Aller Voraussicht nach müsse ein kleiner Teil der 144 Beschäftigten mit der Kündigung rechnen. Die anderen Mitarbeiter müssten Lohneinbußen hinnehmen, sagte Schmitz. In der Krise brachen die Aufträge um 40 Prozent ein.