Hamburg. Die Reederei Finnlines will sich wesentlich stärker als bisher auf das Passagiergeschäft ausrichten. "Finnlines war mal in erster Linie ein Passagierdienst, dann wurde daraus ein frachtdominiertes Unternehmen. Ich werde viel Mühe daran setzen, den Passagieranteil wieder stark nach oben zu führen", sagte der neue Vorstandsvorsitzende des finnischen Unternehmens, Uwe Bakosch, der Regionalausgabe Stormarn des Abendblatts. Bakosch reagiert auf die Wirtschaftskrise. Der Umsatz bei Finnlines sei im ersten Halbjahr 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut ein Drittel auf 241,8 Millionen Euro eingebrochen, das Unternehmen schreibe rote Zahlen. Zurzeit befördern die 33 Finnlines-Schiffe dem Bericht zufolge jährlich gut 600 000 Passagiere. (sul)

Einen ausführlichen Bericht finden Sie in der Regionalausgabe Stormarn des Abendblatt und im Internet unter www.abendblatt.de/stormarn