Die belgische Beteiligungsgesellschaft RHJI ist eine Tochter des US-Finanzinvestors Ripplewood.

Im Zusammenhang mit dem Angebot für Opel legt RHJI Wert auf die bereits vorhandene Branchenkompetenz: 60 Prozent des Vermögens seien in Mehrheitsbeteiligungen bei drei Autozulieferern investiert. Dies sind die Honsel AG in Meschede, die japanische Asahi Tec und die US-Firma Niles Electronics. RHJI wolle 51 bis 55 Prozent am GM-Europa-Geschäft übernehmen und erwarte staatliche Bürgschaften von 3,8 Milliarden Euro, berichtet "Die Welt". Wie bei Magna sollen alle Opel-Werke erhalten bleiben, weniger als 10 000 Jobs fielen weg.