Seltene Worte vom Opfer eines Hai-Angriffs: “Wenn ich diesen Hai finden und umarmen könnte, ich würde es tun!“

Wenn man von einem Hai angegriffen wurde, dann hat man eigentlich nicht besonders viel für das Tier übrig. Bei Eugene Finney ist das anders: "Wenn ich diesen Hai finden und umarmen könnte, ich würde es tun!" Und das ist gar nicht mal so verwun derlich, wenn man die folgenden Zeilen liest.

Berichten zufolge war der 39-Jährige mit seiner kleinen Tochter schwimmen, als er plötzlich einen harten Schlag im Rücken spürte. Ohne zu wissen, was genau ihn da verletzt hatte, schleppte sich Finney zurück ans Ufer - und erblickte von da aus die grauen Flossen, die aus dem Wasser ragten. Der Küstenabschnitt wurde umgehend von Rettungsschwimmern geräumt.

Okay, Glück im Unglück. Hätte schlimm enden können. Aber wieso hat der Hai das Leben von Eugene Finney gerettet? Ganz einfach: Als die Wunden des Hai-Angriffs in einem Krankenhaus untersucht wurden, entdeckten die behandelnden Ärzte einen winzigen Tumor in Finneys Niere. Krebs. Allerdings in einem so frühen Stadium, dass der Tumor ohne Probleme herausoperiert werden konnte - nur 20 Prozent der Niere mussten mit entfernt werden.

Nur durch den Hai-Angriff konnte der Tumor im frühen Stadium entdeckt werden. "Wenn der Hai mich nicht angegriffen hätte und wenn ich nicht davon Schmerzen bekommen hätte, wäre der Krebs unentdeckt geblieben", so Finney. "Ich hätte die Symptome erst in einem viel späteren Stadium bemerkt, wenn ich Gewicht verloren und mich schlecht gefühlt hätte." (cas)