In Down Under sah der Comedian nicht nur seiner Freundin Sabine Lisicki beim Tennisspielen zu, sondern drehte auch das Video zu seiner neuen Single „This is EDM“. Der Dance-Track wird allerdings kontrovers diskutiert.

Hamburg. Kontroverse Diskussionen über seine Aktionen ist Oli Pocher gewohnt. So dürfte es den Comedian auch nicht verwundert haben, dass es schon im Vorfeld seines erneuten Ausflugs in die Musikwelt reichlich Gegenwind gab.

Direkt nach der Ankündigung, zusammen mit Clyde Trevor einen Dance-Track auf dem Markt zu schmeißen, gingen vor allem etliche Discjockeys auf die Barrikaden. Hauptkritikpunkt: Oli Pocher sei einfach kein DJ.

„This is EDM“ (EDM = „Electronic Dance Music“) nennt sich die neue Single Pochers, der damit erstmals unter die DJs geht. Auch, wenn er mit den gepitchten Zeilen „Everybody in the Club, we say hey hey hey hey! This is EDM“ dem Song nur einen kleinen Stempel aufdrückt - H.P. Baxxter lässt grüßen.

Seit ein paar Tagen ist der knapp drei Minuten lange Titel veröffentlicht - und seither hat sich das Stimmungsbild sogar größtenteils gewandelt. „Das neue Lied von Oliver Pocher ist ja mal richtig geil! Voll die Party-Hymne. Bin grad echt positiv geschockt“, schreibt ein Dance-Fan exemplarisch bei Twitter.

Selbst Promis finden Gefallen an dem Tanzstück. „Wow! Der Pocher macht wieder Musik! Ehrlich - ich find`s richtig gut“, twitterte Sänger Giovanni Zarrella.

Bushido kanzelt Pocher-Single ab

Allerdings zeigen sich auch Pochers Gegner hartnäckig. So spielte Bushido, der mit „Kennst du die Stars“ einst ebenfalls gemeinsame Musiksache mit dem Comedian machte, „This is EDM“ bereits als „RichKidz-Niveau“ herunter.

Ungeachtet der Diskussionen promotet Pocher selbst seine Release-Tour munter weiter. In den Clubs wird er dann auch spüren, wie „This is EDM“ tatsächlich auf den Tanzflächen aufgenommen wird.

Gedreht wurde das Video zu „This is EDM“ übrigens in Australien. Damit scheint sich der Trip nach Down Under, wo Pocher gleichzeitig das enttäuschend frühe Aus seiner Tennis-Freundin Sabine Lisicki bei den Australian Open miterleben musste, im Nachhinein also doch noch gelohnt zu haben.