HSV-Star Rafael van der Vaart und seine neue Partnerin Sabia Boulahrouz erwarten ein Kind. Im Internet ruft diese Nachricht diverse Reaktionen hervor - darunter auch etliche ironische.

Hamburg. Wie eine Bombe schlug diese Nachricht zwar nicht mehr ein, Gesprächsstoff liefert sie aber allemal: HSV-Star Rafael van der Vaart und seine neue Partnerin Sabia Boulahrouz erwarten ein gemeinsames Kind.

Die anderen Umstände der 35 Jahre alten Holländerin bestätigte van der Vaart jetzt der „Bild“-Zeitung. „Ja, es stimmt. Sabia ist schwanger“, sagte der 30-Jährige dem Blatt, ohne weitere Details nennen zu wollen, „denn die Schwangerschaft ist noch sehr frisch“.

Laut „Bild“ soll das Kind im Frühjahr 2014 zur Welt kommen. Mit seiner Noch-Ehefrau Sylvie hat Rafael van der Vaart bereits den sieben Jahre alten Sohn Damian.

Auch Sabia Boulahrouz, ehemals beste Freundin Sylvie van der Vaarts, ist schon Mutter. Vater von Tochter Amaya (3) und Sohn Daamin (2) ist Ex-HSV-Profi Khalid Boulahrouz. Seit der Scheidung vom niederländischen Fußballer tritt Sabia auch unter ihrem vorigen Nachnamen Engizek auf.

Mit Rafael van der Vaart ist Boulahrouz seit März liiert. Vorausgegangen war die Trennung des einstigen Traumpaars van der Vaart nach einem Streit in der vergangenen Silvesternacht. Was folgte, war auch der Bruch Sylvies mit Sabia und eine anhaltende öffentliche Schlammschlacht.

Ironische Kommentare bei Twitter

Dass das Dreieck Rafael-Sylvie-Sabia wiederholt die Medien mit Geschichten bedient, kommt auch jetzt wie ein Boomerang zurück. So wird die Schwangerschaft von etlichen Internetnutzern genüsslich kommentiert.

Vor allem bei Twitter hat die Nachricht Hochfrequenz. „Sabia Boulahrouz ist schwanger - das werden die ersten von Paparazzi gemachten Ultraschallfotos“, schrieb Nutzer „MaikButtowski“.

Micky Beisenhaus, ansonsten unter anderem für die Gags beim RTL-“Dschungelcamp“ zuständig, gratulierte Sabia Boulahrouz vielsagend „zum Klassenerhalt“.

Die NDR-Satiresendung „Extra 3“ widmete dem Vorgang eine Eilmeldung: „Die Freundin von van der Vaart ist schwanger. Unter Fußballern nennt man das ‚verwandelten Foul-Elfmeter.‘ Höhö.“

Den sogenannten Baby-Jubel hätte indes „HenrikJacobs“ bei van der Vaart gerne schon am Sonntag im Spiel des HSV gegen Stuttgart gesehen. „Ich bin enttäuscht“, twitterte er unter Verweis auf ein Video, das im Brasilianer Bebeto den Schöpfer der etablierten Fußballergeste zeigt.

Das „Zitat des Tages“ nahm derweil „Tweetbuerger“ auf: „Heute: Sexualkunde: ‚Wir danken dem lieben Gott‘ (Rafael van der #Vaart und #Sabia #Boulahrouz werden Eltern)“.

Genug gehört und gelesen hatte dagegen Nutzerin „LisiMoosmann“, die deshalb drohte: „Wenn ihr nicht sofort mit euren Tweets zur Fruchtbarkeit von Sabia Boulahrouz aufhört, schlage ich mit Bischofsbadewannentweets zurück.“