Der Teenieschwarm aus Kanada und die Sängerin aus den USA kamen der vielen Termine wegen auf keinen gemeinsamen Nenner mehr.

+++ Justin Bieber (18), Sänger und Teenieschwarm, ist wieder zu haben: Bieber hat sich von seiner Freundin Selena Gomez getrennt. Die Trennung erfolgte bereits vergangene Woche, wie eine Gewährsperson der Nachrichtenagentur AP bestätigte. Grund seien unter anderem die Distanz zwischen den beiden Stars und deren volle Terminkalender gewesen. Der 18-jährige Bieber befindet sich derzeit auf Tournee, um die Werbetrommel für sein neues Album „Believe“ zu rühren. Die zwei Jahre ältere Schauspielerin Gomez dreht derzeit einen Fernsehfilm. +++

+++ Ein schwarzer Hut mit breiter Krempe hat Camilla, die Frau des britischen Thronfolgers, in Neuseeland fast um die Tuchfühlung mit einheimischen Maoris gebracht. Die federreiche Kreation auf ihrem Kopf erwies sich beim Hongi, dem traditionellen Maori-Gruß, am Sonntag als hinderlich. Maoris pressen zur Begrüßung Stirn und Nase zusammen. „Versuchen Sie's einfach“, empfahl Camilla nach Angaben von Lokalreportern Grant Hawke, einem Vertreter des Ngati Whatua-Stamms in Auckland. Den Hut nahm die 65-Jährige nicht ab. Es klappte trotzdem. +++

+++ Die Musikantenehre stand auf dem Spiel: Nach der Aufregung um ihre von Studiomusikern eingespielten CDs haben die Kastelruther Spatzen am Samstag im „Musikantenstadl“ gezeigt, dass sie auch live spielen können. Ein wenig nervös wirkte Sänger Norbert Rier (42) und seine Südtiroler Kollegen, als sie ihr neues Lied „Leben und Leben Lassen“ in der ARD-Sendung präsentierten. „Wir sind auch nur Menschen und haben sicher nichts Schlechtes getan“, kommentierte Rier die Betrugsvorwürfe des ehemaligen Spatzen-Produzenten Walter Widemair und erntete großen Jubel seiner Fans. +++

+++ Die „Twilight“-Schauspielerin Kristen Stewart sieht ihre Schauspielkunst noch ausbaufähig. „Ich möchte eine bessere Charakterdarstellerin werden“, sagte die 22-Jährige dem Magazin „Focus“ (Montag). „Ich habe noch viel Luft nach oben.“ Die Erkenntnis habe sie durch die Rolle der Bella in der Vampir-Saga „Twilight“ erlangt. Auch im fünften und letzten Teil der Reihe spielt Stewart wieder die weibliche Hauptrolle. „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht, Teil 2“ kommt am 22. November ins Kino. +++

+++ „Golden Girls“-Schauspielerin Betty White (90) amüsiert sich über Internet-Gerüchte, sie sei tot. „Richtet denen aus, dass es mit 90 keinen Grund zur Ungeduld gibt. Ich gebe mein Bestes, mich zu beeilen“, sagte White dem britischen „Guardian“ vom Samstag. Nach 63 Jahren im TV-Business gehöre sie im Leben vieler Zuschauer zum „Inventar“: „Sie wissen einfach nicht, wie sie mich loswerden.“ Die Darstellerin der naiven Rose aus der US-Kult-Serie „Golden Girls“ ist die einzige noch lebende der vier Titelfiguren. +++

+++ Oscar-Preisträger Steven Spielberg („Indiana Jones“, „Gefährten“) hat keine „Star Wars“-Ambitionen. „Nein! Nein!“, sagte der 65-Jährige am Freitag der US-Sendung „Access Hollywood“ auf die Frage, ob er die geplanten „Krieg der Sterne“-Fortsetzungen drehen wolle. „Das ist nicht mein Genre.“ Das sei vielmehr das Spezialgebiet seines besten Freundes George Lucas. Spielberg bringt in diesem Montag das Historienepos „Lincoln“ über den 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Abraham Lincoln, in die US-Kinos. Der deutsche Start ist für Januar geplant. +++

+++ Schauspieler Alec Baldwin hat keine Lust auf Schurkenrollen in Videospielen. „Sie haben mir eine riesige Summe Geld angeboten, damit ich in einem Spiel einen Auftragskiller spreche. Ich sagte: „Das wird niemals passieren„“, erzählte der 54-Jährige am Freitag vor Journalisten in New York. Er halte schlicht nichts von den Spielen. „Sie sind wie eine elektronische Hundeleine, die Eltern das Leben einfacher machen soll“, sagte der Schauspieler. „Ich frage mich manchmal, ob wir als Eltern nicht mehr genug Lust auf die harte Erziehungsarbeit haben.“ +++

+++ Susanne Schmidt (65), Tochter des Altkanzlers, ist froh, dass ihr Vater eine neue Lebensgefährtin hat. „Offensichtlich hat er jemanden gefunden, der ihm zur Seite steht, und darüber bin ich sehr froh“, sagt die in England lebende Wirtschaftsautorin in hr1-Talk am Sonntag. Knapp zwei Jahre nach dem Tod seiner Frau Loki hatte sich der Helmut Schmidt (93) Anfang August zu einer Beziehung mit seiner früheren Mitarbeiterin Ruth Loah bekannt. +++

+++ Der italienische Schmusesänger Eros Ramazzotti hält seine Musik für so gut, dass sie auch ohne sinnige Texte auskommen würde. „Meine Stimme vermittelt etwas, das über den Wortsinn hinausgeht. Sie trifft das Herz. Ich glaube, ich könnte den größten Scheiß singen, und es käme dennoch an“, sagte der 49-Jährige der „Bild am Sonntag“. „Wir Italiener sollten alle mal für ein paar Tage zu euch fahren, um zu verstehen, wie man sich im Leben benimmt. Bei euch ist alles sauber, es gibt Regeln.“ +++

+++ In dem Film „Rush“ spielt sie die Frau der Rennfahrer-Legende Niki Lauda, privat meidet Alexandra Maria Lara die Autobahn. Sie sei selbst eine „total durchschnittliche Autofahrerin“, sagte die 33-Jährige der „Bild-Zeitung“ (Samstag). „Ich meide sogar die Autobahn – denn ich habe keinen Bleifuß.“ In Flensburg habe sie keinen einzigen Punkt. „Rush“ kommt nächstes Jahr in die Kinos. Lara spielt dabei an der Seite von Daniel Brühl, der Niki Lauda verkörpert. +++

+++ Ein weiterer „Tatort“-Kommissar beschwert sich über den Zulauf neuer Ermittler in der Krimireihe. „Was soll das werden, kommen jetzt die Promi-Tatorte?“, sagte der Berliner Kommissar Dominic Raacke (53) dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Die ARD müsse aufpassen, „die Marke „Tatort“ nicht immer weiter aufzublasen“. „Am Ende platzt sie noch.“ Raacke spielt seit 1999 an der Seite von Boris Aljinovic den Kommissar Till Ritter. Zuletzt waren Til Schweiger, Christian Ulmen und Nora Tschirner als neue Kommissare angekündigt worden. Schon der Dortmunder „Tatort“-Kommissar Jörg Hartmann hatte die Ermittler-Inflation kritisiert. +++

+++ Catherine Ackermann, Tochter des ehemaligen Deutsche-Bank-Chefs Josef Ackermann, träumt von einem Oscar-Gewinn. „Na klar, warum nicht?“, sagte die 28-Jährige der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Die Ackermann-Tochter hat bereits eine Ausbildung an der Schauspielschule in Zürich absolviert, derzeit dreht sie ihre Abschlussfilme an der Filmakademie in Ludwigsburg. Hilfe vom bekannten Vater will sie für ihren Erfolg im Filmgeschäft nicht: „Nie würde ich meinen Vater um einen Franken für einen Film fragen“, sagte sie. +++