Der Fotograf hat immer wieder Reisen in Krisengebiete unternommen: Seine Reportagen umfassten die humanitäre Situation von Kurden im Nordirak, die...

Der Fotograf hat immer wieder Reisen in Krisengebiete unternommen: Seine Reportagen umfassten die humanitäre Situation von Kurden im Nordirak, die Hungerkatastrophe in Sudan, Kindersoldaten in Sierra Leone oder Kinderarbeit in Indien. Er dokumentierte den Krieg in Kosovo und das Leben der Menschen in Nicaragua, Pakistan, Palästina und zuletzt in Ägypten. 1997 wurde Bolesch mit dem renommierten deutschen Preis für politische Fotografie "Rückblende", 2007 mit dem Preis des Bundespresseamtes für das beste Foto ausgezeichnet. Vor seiner Ausbildung zum Fotografen in Essen arbeitete der heute 41-Jährige in einer Fischfabrik auf den Färöern, als Bartender in Bonn und als Briefsortierer bei der Deutschen Post.