Das Brahms-Museum in der Peterstraße 39, das seit 1971 mit viel Hingabe an den berühmtesten Hamburger Komponisten erinnert, hat rechtzeitig zum 175. Geburtstag die Präsentation komplett überarbeitet ( www.brahms-hamburg.de ).

Malte Korff hat eine weitere Biografie vorgelegt: "Johannes Brahms. Leben und Werk" (dtv premium, 15 Euro) erzählt auf knapp 300 Seiten nichts grundlegend Neues, das aber mit Sachverstand und angenehm kompakt.

Am 21. März beginnen die "Hamburger Ostertöne" in der Laeiszhalle ( www.ostertoene.de ). Das Festival kombiniert Brahms diesmal mit den Franzosen Olivier Messiaen und Gerard Grisey. Zu hören ist u. a. das "Deutsche Requiem" mit dem Concerto Köln; Simone Young dirigiert die fast schon opernhafte "Rinaldo"-Kantate; das Finale übernimmt das Klangforum Wien.