Martina Bäurle wird am 13. April 1962 in Flensburg geboren. In Hamburg studiert sie Hispanistik und Pädagogik, engagiert sich für Menschenrechte, macht ihr Examen über einen politisch engagierten chilenischen Dichter, den Gegenspieler von Pablo Neruda. Bei einem Referendariat in Madrid entscheidet sie sich gegen die "reine Sprachvermittlung" an Schulen. Leistet Sozialarbeit in den Armenvierteln Chiles, arbeitet in Hamburg für den Ausländerbeauftragten des Senats, wird 1992 Geschäftsführerin der Stiftung für politisch Verfolgte ( www.Hamburger-Stiftung.de ) und träumt davon, diesen einen großzügigen Spender zu finden, der auf die 250 000 Euro von einem Mann aus Bayreuth noch einmal die gleiche Summe draufpackt. Denn erst dann kann die Stiftung über das noch auf einem Notarkonto festliegende Geld verfügen.