Die Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte wurde 1986 von Klaus von Dohnanyi gegründet und ist einmalig in Deutschland. Im Gedenken an die Leiden der politischen Opfer im Nationalsozialismus will sie Menschen aus totalitären Staaten stärken, die sich für Demokratie und Freiheit einsetzen. Nach Recherche bei Menschenrechtsorganisationen oder den deutschen Botschaften werden die Gäste für ein Jahr eingeladen. Sie erhalten ein Stipendium und eine Unterkunft, um neue Kraft für ihr politisches Engagement zu sammeln. Die Stiftung wird von der Stadt Hamburg und Privatspenden finanziert. (pet)