New York. Ein Anrufer habe gedroht, das New Yorker Wahrzeichen in die Luft zu sprengen. Spürhunde schlugen an - die Polizei räumte die Freiheitsstatue.

Aufregung im Big Apple: Die Freiheitsstatue in New York ist geräumt worden. Nach einem CNN-Bericht hatte es eine Bombendrohung gegeben. Die New Yorker Polizei erklärte am Freitag, ein Anrufer habe über Notruf gedroht, das Denkmal in die Luft zu jagen. Eine daraufhin losgeschickte Hundestaffel habe auch angeschlagen. Deshalb seien Hunderte Touristen mit Booten von der Insel Liberty Island gebracht worden. Trotz gründlicher Suche sei dann jedoch kein Sprengstoff gefunden worden.

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Besucher stellten Bilder ins Internet, auf denen Hunderte Menschen zu sehen sind, die zu einem Fähranleger strömen. Menschen auf der benachbarten Insel Ellis Island wurden gebeten, die dortigen Fähren frei zu machen, da sie für die Evakuierung gebraucht würden.

Einige der Touristen beklagten sich, die Situation sei ihnen nicht richtig erklärt worden. Die Parkwächter hätten sie lediglich aufgefordert, die Insel schleunigst zu verlassen. Ihr Gepäck hätten sie zurücklassen müssen. Ihnen sei aber nicht erklärt worden wieso. Auch Hubschrauber seien in der Luft gewesen.

Die 1886 eingeweihte Statue der Freiheitsgöttin im Hafen der Millionenmetropole New York erinnert an die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten. Sie steht auf der Liberty Island, ist mit Sockel 102 Meter hoch und beherbergt eine Aussichtsplattform.

(ap/HA)