In der us-amerikanischen Kleinstadt Keene wurde das alljährliche Kürbis-Fesival gefeiert. Am Nachmittag brach plötzlich Krawall los, es folgte eine Orgie der Gewalt. Zahlreiche Verletzte und Festnahmen.

Manchester. Ein eigentlich friedliches Festival kippt und endet in einer Orgie der Gewalt: Heftige Ausschreitungen beim jährlichen Kürbis-Festival in der US-Universitätsstadt Keene (New Hampshire) sorgten für mehr als 30 Verletzte sowie Dutzende Festnahmen.

Wie die Zeitung „Union Leader“ und andere Medien berichteten, brachen die Krawalle am Nachmittag des Sonnabends (Ortszeit) in der Nähe des Campus der Staatsuniversität Keene aus und dauerten bis in die Nacht.

Demnach warfen Teilnehmer mit Flaschen, Büchsen und anderen Gegenständen, entzündeten Feuer auf der Straße und kippten Fahrzeuge um. Polizisten in Schutzausrüstung hätten Tränengas eingesetzt.

Wie es weiter hieß, mussten etwa 20 der Verletzten in Krankenhäuser gebracht werden. Sie hätten Schnittwunden durch Glasscherben erlitten, seien von Flaschen getroffen oder von Festivalteilnehmern zu Boden getrampelt worden.