Den Angaben malaysischer Behörden zufolge sollen Hacker Schadsoftware auf die Computer der Ermittler gespielt und diese dann angezapft haben. Die gestohlenen Daten sollen nach China gebracht worden sein.

Kuala Lumpur. Hacker haben nach dem Verschwinden von Flug MH370 nach Angaben malaysischer Behörden Computer von Ermittlern angezapft und gestohlene Daten nach China geschafft.

30 Computer seien von Schadprogrammen infiziert worden, die mit einem vermeintlichen Zeitungsartikel über MH370 eingeschleust wurden, sagte der Chef der Agentur für Internetsicherheit, Amirudin Abdul Wahab, der Zeitung „Star“ (Mittwochausgabe). Er habe die internationale Polizeiagentur Interpol eingeschaltet.

Das Flugzeug mit 239 Menschen an Bord verschwand am 8. März aus bislang unbekannten Gründen. Das Wrack wurde bislang nicht gefunden.