Das Suchgebiet des U-Boots liegt in einem Radius von zehn Kilometern um eine Stelle, an der am 8. April ein Unterwassersignal empfangen wurde, das womöglich von dem Flugschreiber der vermissten Boeing 777 der Malaysia Airlines stammt.

Perth. Ein umbemanntes U-Boot soll seine Suche nach Wrackteilen der verschollenen malaysischen Passagiermaschine in einem eingegrenzten Gebiet des Indischen Ozeans binnen einer Woche abschließen. Das teilte das australische Suchkoordinationszentrum am Sonnabend mit. Bislang hat die „Bluefin 21“ sechs Suchmissionen abgeschlossen, dabei aber nichts gefunden.

Das Suchgebiet des U-Boots liegt in einem Radius von zehn Kilometern um eine Stelle, an der am 8. April ein Unterwassersignal empfangen wurde, das womöglich von dem Flugschreiber der vermissten Boeing 777 der Malaysia Airlines stammt.

Die Suche nach Flug MH370 dauert inzwischen seit sechs Wochen an. Die Maschine verschwand am 8. März mit 239 Menschen an Bord auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking spurlos. Radar- and Satellitendaten zeigten, dass das Flugzeug aus unbekannter Ursache wohl völlig vom Kurs abgewichen war und über dem südlichen Indischen Ozean vermutlich wegen Treibstoffmangels abstürzte.

Während die „Bluefin 21“ weiter den Meeresboden absuchte, hielten bis zu elf Flugzeuge und zwölf Schiffe am Sonnabend Ausschau nach Trümmerteilen auf der Meeresoberfläche.