Perth. Bei der Suche nach Flug MH370 hat sich die Hoffnung auf ein unbemanntes Mini-U-Boot vorerst zerschlagen: Der Roboter „Bluefin-21“ musste seinen ersten Tauchgang nach sechs Stunden abbrechen. Das Mini-U-Boot habe keine Spuren entdeckt, teilte die US-Marine mit.

Das knapp fünf Meter lange und 750 Kilo schwere U-Boot soll nach der seit über einem Monat verschollenen Boeing 777 suchen. „Bluefin-21“ tauchte nach Erreichen seiner Maximaltiefe von 4500 Metern automatisch wieder auf. Laut Karten sollte das Meer an der Einsatzstelle aber nur 4200 bis 4400 Meter tief sein, erklärte die australische Koordinierungsbehörde JACC. Der Roboter scannt 30 Meter über dem Meeresboden das Gebiet unter sich ab und sucht nach Auffälligkeiten.