„Closer“ hatte im Januar berichtet, Frankreichs Präsident François Hollande treffe sich heimlich mit der Schauspielerin Julie Gayet. Nach diesem Bericht trennte sich Hollande von Valérie Trierweiler.

Nanterre. Die Schauspielerin Julie Gayet hat das Klatschmagazin „Closer“ für einen Bericht über ihre angebliche Affäre mit Frankreichs Staatspräsident François Hollande verklagt. Die Anwälte der 41-jährigen Französin verlangten am Donnerstag 54.000 Euro Schmerzensgeld. Zudem soll die Zeitschrift verpflichtet werden, auf der Titelseite über den Ausgang des Verfahrens zu berichten. Gayet selbst war in dem Gericht in Nanterre westlich von Paris nicht anwesend.

„Closer“ hatte im Januar berichtet, Hollande treffe sich heimlich mit der Schauspielerin. Nach diesem Bericht trennte sich Hollande von seiner Lebensgefährtin Valérie Trierweiler, die bis dahin als Frankreichs First Lady angesehen worden war.

Hollande selbst hat seine Beziehung zu Gayet niemals bestritten. Die Schauspielerin erschien seit dem „Closer“-Bericht nur einmal in der Öffentlichkeit: vergangene Woche bei den César-Filmpreisen.