Im US-Staat Oklahoma hat ein 320 Stundenkilometer schneller Tornado eine Schneise der Verwüstung angerichtet. Mindestens 24 Menschen kamen ums Leben, darunter auch Kinder. Der Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Washington/Oklahoma City/Hamburg. Der US-Staat Oklahoma ist am Montag (Ortszeit) von einem der stärksten Tornados seiner Geschichte heimgesucht worden. Der Wirbelsturm fegte mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 320 Stundenkilometern über Oklahoma City hinweg und hinterließ vor allem im Vorort Moore eine rund drei Kilometer breite Schneise der Verwüstung.

Mehr als 300 Häuser seien zerstört worden, hieß es. Nach ersten Angaben kamen mindestens 51 Menschen ums Leben. Doch die Opferzahlen könnten noch steigen, hieß es. US-Präsident Barack Obama hat die Region zum Katastrophengebiet erklärt und gleichzeitig finanzielle Unterstützung versprochen.

Bereits am Wochenende tobten mehrere Tornados über Oklahoma. Mindestens zwei Menschen kamen dabei ums Leben. Der bisher schwerste Tornado in Oklahoma hatte 1999 dieselbe Region schwer verwüstet. Damals kamen 36 Menschen ums Leben, mehr als 8000 Gebäude wurde beschädigt.

Der Newsticker hält sie über die Auswirkungen des erneut verheerenden Twisters in Oklahoma auf dem Laufenden:

+++ US-Präsident Obama verspricht schnelle Hilfe +++

16.36 Uhr: „Der gesamte Fokus unserer Nation richtet sich auf die dringende Rettungsarbeit“, sagte Obama am Dienstag im Weißen Haus in Washington. Die Stadt Moore vor den Toren der Metropole Oklahoma City werde von der Bundesregierung alles erhalten, was sie benötige. Der Leiter der Katastrophenschutzbehörde Fema sei bereits am Ort. Helfer aus dem ganzen Land hätten ihre Arbeit aufgenommen.

Der Präsident betonte, dass die genaue Totenzahl und das Ausmaß des Schadens noch unklar seien. Vor allem die vielen verängstigten Kinder aus den betroffenen Schulen benötigten nun „Liebe und Aufmerksamkeit“. „Da sind nun leere Flächen wo einst Wohnzimmer und Schlafzimmer und Klassenzimmer waren. Und wir müssen diese Orte bald wieder mit Liebe und Lachen und Gemeinschaft füllen“, sagte Obama.

+++ USA korrigieren Zahl der Tornado-Opfer nach unten +++

15.22 Uhr: Nach jüngsten Behördenangaben sind bei der Tornado-Katastrophe weniger Menschen ums Leben gekommen als bisher genannt. Die Gerichtsmedizin in Oklahoma City korrigierte die Zahl der Todesopfer am Dienstag auf 24. Zunächst hatten sie von 51 registrierten Toten gesprochen. Zudem hatte die Behörde erklärt, Bergungstrupps hätten von 40 weiteren Toten gesprochen, die aber noch nicht in die Gerichtsmedizin gebracht worden seien.

Einige Leichen seien möglicherweise doppelt gezählt worden, hieß es. „Es herrscht großes Chaos“, sagte eine Behördenvertreterin zur Begründung für die neuen Zahlen. Bis auf drei seien alle Leichen identifiziert.

+++ Papst Franziskus betet für Opfer +++

15.04 Uhr: Papst Franziskus hat für die Opfer des gewaltigen Tornados bei Oklahoma City gebetet. Sein Gebet in der Frühmesse am Dienstag galt auch den Vermissten und vor allem den Kindern, teilte der Vatikan mit. Auch über seinen Twitter-Account @Pontifex machte der Papst deutlich, dass er sich den Angehörigen der Tornado-Opfer nahe fühlt, speziell denen, die Kinder verloren haben. „Betet mit mir für sie“, twitterte das Oberhaupt der Katholiken.

+++ Gauck und Merkel bestürzt +++

13.51 Uhr: Bundespräsident Joachim Gauck und Kanzlerin Angela Merkel haben bestürzt auf den verheerenden Tornado im US-Bundesstaat Oklahoma reagiert. Gauck versicherte in einem Beileidsschreiben an US-Präsident Barack Obama: „Deutschland steht den Vereinigten Staaten von Amerika zur Seite.“ Das Ausmaß an Tod und Zerstörung erfülle ihn mit Trauer. „Ihnen, Herr Präsident, spreche ich, auch im Namen meiner Landsleute, meine tief empfundene Anteilnahme aus. Mit den Hinterbliebenen halten wir im Gedenken inne. Ich wünsche ihnen, dass sie in dieser schweren Zeit Kraft und Trost finden werden.“

Merkel schrieb in einem Kondolenztelegramm: „Die Bilder dieser Katastrophe machen uns sprachlos und lassen das Ausmaß des Leids nur erahnen, das die Betroffenen und ihre Angehörigen ertragen müssen. Ich möchte Ihnen und Ihren Landsleuten in dieser schweren Stunde die Anteilnahme der Menschen in Deutschland und mein ganz persönliches Mitgefühl ausdrücken.“ Den Angehörigen der Opfer gelte „unser tief empfundenes Beileid und den verletzten Menschen unsere besten Wünsche für ihre Genesung“.

+++ Meteorologe: Tornados auch in Deutschland +++

13.47 Uhr: Tornados kommen auch in Deutschland vor, sagt Meteorologe Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. „Bei uns werden jährlich etwa 20 bis 40 dokumentiert. In den USA sind es aber mindestens zehnmal so viele“, sagt Lux. „Auch bei uns können beträchtliche Schäden entstehen.“

Dass Tornados in den USA weitaus größere Schäden anrichten als in Deutschland, sieht der Wetterexperte unter anderem in der Bauweise der Häuser begründet. „Gerade in den von Tornados besonders betroffenen Staaten ist es ja wärmer als bei uns. Die Häuser sind oft aus Holz und sehr einfach gebaut – kein Vergleich zu unseren Steinhäusern.“ Die Häuser in den ländlichen Gegenden und vielen Vororten der USA seien ebenfalls nur eingeschossig, die Abstände zwischen ihnen größer. „Da können mehr Trümmer umherfliegen.“

Viele der Opfer würden dabei von Holzbrettern, Glassplittern, Dachziegeln oder Nägeln schlimm verletzt oder gar getötet, die mit mehr als 300 Kilometern pro Stunde durch die Luft gewirbelt werden. „Außerdem gibt es in den USA viel häufiger Tornados, die auf dem platten Land 30 bis 40 Minuten rotieren und so eine lange Spur der Verwüstung hinter sich ziehen können“, sagt Lux.

+++ Angehörige hinterlassen Botschaften +++

13.18 Uhr: Etliche Einwohner von Moore hinterlassen Angehörigen Botschaften, wohl um ihnen zu vergewissern, dass sie nicht verschüttet sind. „Wir haben überlebt“, hat jemand in großen Buchstaben an eine Hauswand gesprüht. Aus einer der zerstörten Grundschulen von Moore macht ein besonders tragisches Foto die Runde: Rucksäcke von Schülern hängen an einer noch stehenden Wand, der Rest des Raumes liegt in Trümmern. Zwischen zahlreichen aufs eigene Dach geworfenen und zerdrückten Autos suchte auch Larry Whitmoore nach seinem Geländewagen. Seine Schwiegerfamilie habe bereits in einem früheren Wirbelsturm ihr Zuhause verloren, erzählte er dem Videoreporter des lokalen Nachrichtenkanals „NewsOK“. Sein Kopf ist in einen Verband gewickelt. „Aber wir kommen zurück. Wir sind ’Oklahomans’. Dafür sind wir bekannt -dass wir zurückkommen.“

+++ Viele Schüler sollen noch unter dem Schutt liegen +++

13.01 Uhr: Den Einwohnern von Moore fällt es schwer, das Ausmaß der Zerstörung zu formulieren. „Es ist so verheerend. Dafür gibt es keine Worte“, sagte eine Mutter von drei Kindern, die sich mit ihrer Familie in einen Schutzkeller retten konnte, dem Sender „Foxnews“. Als sie die Warnung erhielten, seien sie gerannt, hätten im Schutzraum gewartet. Nun seien sie zu einer der zerstörten Grundschulen zurückgekommen, um Verschüttete zu suchen. „Wir haben versucht, so dicht wie möglich an die Stelle zu kommen, wo wir die Kinder von Freunden vermuten.“ Viele Schüler sollen noch unter dem Schutt des Gebäudes liegen. Mindestens 20 Kinder sind laut Behörden von dem Tornado in den Tod gerissen worden.

+++ Obama tritt um 16 Uhr vor die Presse +++

12.56 Uhr: Präsident Barack Obama hat angekündigt, um 10 Uhr Ortszeit (16 Uhr MEZ) im Weißen Haus eine Erklärung zu den weiteren Maßnahmen nach der Tornado-Katastrophe von Oklahoma abgeben zu wollen.

+++ Ansprüche von Reisenden bei Flugverspätungen +++

12.35 Uhr: Was Reisenden bei Flugverspätungen nach dem Tornado in Oklahoma zusteht, hängt vom Startflughafen und dem Sitz der Airline ab. Darauf weist Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg hin. Liege der Sitz der Fluggesellschaft innerhalb der EU oder starte die Maschine in einem Mitgliedsstaat, gelte die EU-Fluggastrechteverordnung. Demnach muss die Airline ihre Gäste bei Verspätungen oder Annullierungen, die sie nicht selbst verschuldet hat, schnellstmöglich auf anderem Weg befördern. Notfalls bucht sie ihre Passagiere dafür auf Flüge anderer Gesellschaften um.

Neben der Ersatzbeförderung schreibt die Verordnung der Airline eine „angemessene Betreuung“ vor. Das bedeutet, dass die Kunden etwa bei längeren Wartezeiten am Flughafen Getränke und Essen bekommen. Verspäte sich der Flug um mehr als fünf Stunden, dürften die Passagiere ihn kostenlos stornieren, sagt Rehberg.

Diese Regelungen gelten auch für Flüge, die nicht direkt wegen des Sturmes ausfallen, sondern indirekt. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn eine Maschine in Oklahoma wegen des Tornados nicht starten konnte und daher später an ihrem Zielflughafen fehlt. Die Ansprüche aus der EU-Fluggastrechteverordnung haben Passagiere nicht, wenn sie mit der Maschine einer US-Airline unterwegs sind, die in einem US-Staat startet. Solche Fälle regelt das Montrealer Abkommen. Ob Passagiere dann Ansprüche haben, muss laut Rehberg im Einzelfall geprüft werden.

+++ Auch Shakira ist geschockt +++

11.44 Uhr: Auch im Show-Business ruft die Naturkatastrophe von Oklahoma große Anteilnahme hervor. „Meine Gedanken und Gebete gelten allen in Oklahoma“, schrieb Popsängerin Shakira beim Kurznachrichtendienst Twitter. Außerdem verbreitete die 36-Jährige den Aufruf, über eine Textnachricht Geld für die Opfer zu spenden. Ganz ähnlich machten es die US-Schauspielerin Mia Farrow (68) und Popstar Katy Perry (28).

Die amerikanische Musikerin Queen Latifah (43) schrieb: „Gott segne die Menschen von Oklahoma. Sende euch Liebe und Gebete.“ Ähnlich äußerten sich Stars wie der US-Rapper Chris Brown (24), seine Freundin und Sängerin Rihanna (25), die Boyband Jonas Brothers oder der Rapper Snoop Dogg (41).

+++ Sportstars rufen zu Hilfsaktionen auf +++

11.27 Uhr: Die amerikanische Sport-Welt hat mit großer Bestürzung auf die Folgen des Tornados reagiert und sofort Hilfsaktionen ins Leben gerufen. Den wohl größten Einsatz zeigte Basketball-Star Kendrick Perkins vom NBA-Klub Oklahoma City Thunder: Der 28-Jährige sammelte zusammen mit seiner Frau vor Ort Spenden für die Opfer der Katastrophe. Pitcher Jeremy Hefner von den New York Mets aus der MLB war vor allem in Sorge um seine Angehörigen: „Ich meine, es ist erschreckend!“ Der 27-Jährige besuchte früher selbst die betroffene Grundschule im südlich von Oklahoma gelegenen Moore. Seine Verwandten, die noch immer dort leben, seien laut Angaben seiner Mutter aber unversehrt. Baseball-Profi Matt Kemp von den Los Angeles Dodgers will seiner Heimatstadt mit Spenden unter die Arme greifen: „Ich gebe 1000 Dollar für jeden Homerun bis zur All-Star-Pause für die Opfer in meiner Heimat OKC“, teilte Kemp nach seinem Homerun gegen die Milwaukee Brewers (3:1) mit und spendete somit die ersten 1000 Dollar.

+++ Obama mobilisiert Nationalgarde +++

11.18 Uhr: US-Präsident Barack Obama hat den Tornado von Oklahoma als Katastrophe eingestuft und die Nationalgarde zur Unterstützung der Rettungsteams vor Ort mobilisiert. Zudem ordnete Obama Hilfe des Bundes an. Er habe mit der Gouverneurin von Oklahoma, Mary Fallin, wegen der Katastrophe telefoniert.

+++ Schockierende Bilder aus Moore +++

11.12 Uhr: Die Bilder, die TV-Sender von dem Ausmaß des Unglücks und vom Tornado selbst ausstrahlen, sind erschütternd: Sie zeigen eine riesige schwarze Sturmsäule, die alles mitriss, was auf ihrem Weg lag. Der Streifen der Zerstörung, den der Tornado durch das dicht besiedelte Gebiet am Rand von Oklahoma City zog, war Meteorologen zufolge drei Kilometer breit. In der 55.000-Einwohner-Stadt Moore irrten traumatisierte Einwohner durch die Trümmerlandschaft, wie auf Live-Fernsehbildern zu sehen war. Auch einige Pferde liefen orientierungslos durch die zerstörten Straßenzüge. Als der Tornado auf die Stadt traf, sei der Lärm „unerträglich“ gewesen, sagte ein Arbeiter.

+++ In fünf weiteren Bezirken Notstand ausgerufen +++

10.48 Uhr: Die Gouverneurin von Oklahoma, Mary Fallin, hat den Notstand für fünf weitere Bezirke ausgerufen. Insgesamt gilt der Notstand damit für 21 Bezirke in dem Bundesstaat. Fallin sprach von „vielen Verletzten“. Außerdem habe der Tornado in Moore sowie im gesamten Bundesstaat enorme Sachschäden angerichtet. Laut CNN kamen mindestens 145 Verletzte ins Krankenhaus. Der örtliche Polizeichef Jerry Sillings rief die Einwohner auf, das Sturmgebiet zu verlassen. „Es gibt eine Menge Sicherheitsprobleme“, warnte Sillings. So habe der Sturm Gas- und Stromleitungen zerstört.

+++ Mutter rettet ihr Kind aus der Grundschule +++

10.16 Uhr: Ein Mann hat in US-Medien davon berichtet, wie seine Frau ihr gemeinsames Kind gerade noch vor dem Tornado aus der Plaza-Towers-Grundschule retten konnte, die durch den Wirbelsturm völlig zerstört wurde.

Henry De La Cruz sagte, kurz nach der Rettung seiner fünf Jahre alten Tochter Isabelle habe der Tornado die Schule erfasst. Mehrere Schüler werden seither vermisst. „Ich bin traurig wegen der anderen, aber froh, dass wir es selbst noch rechtzeitig geschafft haben“, sagte de La Cruz.

+++ Tornado hatte Stärke „EF-4“ +++

9.35 Uhr: Der Nationale Wetterdienst hat den Tornado von Oklahoma als „EF-4“ auf der erweiterten Fujita-Skala eingestuft - die zweitstärkste Stufe auf dieser fünfstufigen Skala.

+++ US-Behörden gehen von 91 Toten aus +++

8.49 Uhr: Die US-Behörden gehen von 91 Toten aus. Dies gab das Rechtsmedizinische Amt des Bundesstaates bekannt. Die Rettungsdienste hätten in Moore 40 weitere Leichen geborgen, teilte das Amt mit.

+++ Offiziell Opferzahl erneut korrigiert +++

8.33 Uhr: Die offizielle Zahl der Toten beträgt weiterhin 51, sie könnte aber noch steigen. Das teilten Gesundheitsbehörden in Oklahoma City mit. Eine Sprecherin sagte, weitere 40 Menschen könnten bei dem verheerenden Wirbelsturm ums Leben gekommen sein. Mehr als 120 Menschen würden in Krankenhäusern behandelt.

+++ Basketball-Star Durant betet für Opfer +++

8.15 Uhr: Die NBA-Profis der Oklahoma City Thunder und viele andere US-Sportler haben sich betroffen über die Folgen des Tornados im Süden der USA gezeigt und zu Hilfe aufgerufen. „Bete für die Opfer des Tornados in OKC die letzten Tage. Passt auf euch auf“, twitterte Basketball-Superstar Kevin Durant.

Wie sein Teamkollege Serge Ibaka oder Kobe Bryant von den Los Angeles Lakers verbreitete der Olympiasieger den Aufruf, über eine Textnachricht Geld für die Opfer zu spenden. „Die Stadt wird zusammenrücken wie es schon bei vergangenen Unglücken war. Das ist Standard in Oklahoma und das macht diesen Ort aus“, sagte Thunder-Manager Sam Presti.

Bei dem Tornado im US-Bundesstaat Oklahoma sind nach offiziellen Angaben mindestens 91 Menschen ums Leben gekommen, sagte eine Gerichtsmedizinerin der Stadt Oklahoma City der „New York Times“.

„Es ist herzzerreißend und traurig und ich wünschte ich wäre da“, sagte Baseball-Pitcher Jeremy Hefner von den New York Mets laut einem Bericht von „espn.com“. Hefner hatte seinerzeit die Schule in einer Vorstadt von Oklahoma City besucht, die der verheerende Sturm nun dem Erdboden gleichmachte.

+++ Weitere Opfer unter Grundschule-Trümmern vermutet +++

8.02 Uhr: Unter den Trümmern der zerstörten Grundschule in Moore werden weitere Leichen befürchtet. Zahlreiche Kinder werden noch vermisst. Einige hätten sich an sichere Zufluchtsorte retten können, berichtete der Fernsehsender CNN. Unter den Toten seien aber auch 20 Kinder, bestätigten die Behörden.

+++ „Wie im Katastrophenfilm Twister“ +++

7.50 Uhr: „Genau wie in dem Katastrophenfilm 'Twister'“, beschrieb ein Augenzeuge dem Sender CNN das Wirbelsturm-Chaos. Eine Frau erzählte, dass von ihrem Haus nur eine Wand stehen geblieben sei. „Alles andere ist weg“, sagte sie unter Tränen. Auch ihr Auto sei weggewirbelt worden.