Sarah Knappik hatte im Dschungelcamp den Ruf der Zicke oder Dschungelnatter. Doch das Model mit den lockeren Sprüchen hält sich für umgänglich.

Köln. Ex-Dschungelkandidatin Sarah Knappik wehrt sich gegen ihren Ruf als Zicke. "Für so nervig halte ich mich eigentlich gar nicht“, sagte die 24-Jährige am Montag im RTL-Frühmagazin "Punkt 6“. Den Eindruck hätten vielmehr einige Mitbewohner im Camp erweckt. „Ich habe halt gemerkt, dass die Leute mir gegenüber von Anfang an voreingenommen waren. Das war für mich auch irgendwo schlimm.“ Knappik kritisierte vor allem das Verhalten von Schauspieler Mathieu Carrière: „Das ist doch lächerlich von so einem Mann, eine 24-Jährige so fertig zu machen. So etwas habe ich echt noch nicht erlebt.“

Über ihre beruflichen Pläne wollte Knappik noch nichts verraten. „Vielleicht mache ich was im Comedy-Bereich, vielleicht aber auch mit Musik - das überlege ich noch, weil das ehrlich ein Hobby von mir ist. Da veräppele ich mich gerne selber mit“, sagte sie. Humor habe sie auch im RTL-Dschungelcamp vermisst. „Mir hat einfach jemand gefehlt, mit dem ich Spaß haben konnte, weil das alles so verbissen und ernst war.“

Das Model hatte die RTL-Show „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ freiwillig verlassen. Zuvor hatte Carrière sie auf Knien gebeten, das Camp zu verlassen und ihr „asoziales“ Verhalten vorgeworfen. (dapd)