London. Endlich ein Lichtblick für Sarah Ferguson, 50, die schlagzeilenträchtige Ex-Schwiegertochter der Queen, 84: Oprah Winfrey, 56, Amerikas höchstbezahlte Talkmasterin, soll der Immer-noch-Herzogin von York die Moderation einer US-Fernseh-Show zur Hauptsendezeit angeboten haben.

Oprah startet im Januar einen eigenen Kabelsender. Berichten zufolge will sie "Fergie" dazu verhelfen, ihr lädiertes Image aufzubessern und finanziell wieder auf die Beine zu kommen. Die Mutter der Prinzessinnen Beatrice, 21, und Eugenie, 20, steht angeblich vor einem Schuldenberg von 2,3 Millionen Euro.

Es wäre das zweite Mal, dass Oprah der 1996 von Prinz Andrew, 50, geschiedenen Sarah die Steigbügel hält. Nach dem Skandal im Mai, als die Herzogin vor versteckter Kamera einem "indischen Unternehmer" (in Wahrheit dem Reporter Mazher Mahmood) für 510 000 Euro Schmiergeld Geschäftskontakte zu ihrem ahnungslosen Ex-Gatten vermitteln wollte und 40 000 Dollar gleich in bar vorab kassierte, gab Oprah ihr Gelegenheit, vor einem Millionenpublikum Abbitte zu leisten und um Verständnis zu heischen.

Offenbar haben sich da zwei Frauen gefunden. "Oprah sieht Sarah als jemanden, mit dem sich die Zuschauer identifizieren werden", sagt ein Insider. "Eine berufstätige Mutter, geschieden, die sich so manchen Fehltritt geleistet hat und ständig mit Gewichtsproblemen kämpft. Was Oprah so beeindruckt ist Sarahs Fähigkeit, ihre Fehler einzugestehen und sich öffentlich für sie zu entschuldigen. Amerikaner lieben Menschen, die sich selbst neu erfinden, und Oprah rechnet damit, dass Sarah das in ihrer Sendung gelingen wird."