Ursache sei laut Lufthansa eine Falschverladung in Frankfurt gewesen. Die Maschine war auf dem Weg nach Detroit.

Frankfurt. Ein Lufthansa-Flugzeug auf dem Weg nach Detroit hat am Sonnabend wegen verdächtiger Gepäckstücke an Bord einen außerplanmäßigen Zwischenstopp auf Island eingelegt. Ein Sprecher des Keflavik-Flughafens sagte, der Vorfall habe vermutlich nichts mit dem vereitelten Terroranschlag auf ein Flugzeug der Northwest Airlines am Freitag zu tun. Diese Maschine hatte ebenfalls Detroit als Ziel.

Flughafensprecher Fridthor Eydal sagte weiter, der Pilot habe das Gepäck nach der Landung in Island überprüfen lassen. Ihm sei gemeldet worden, dass der Passagier, dem die verdächtigen Taschen gehörten, in Deutschland geblieben sei.

Ein Lufthansa-Sprecher sagte, Ursache sei eine Falschverladung in Frankfurt gewesen, die in Island korrigiert worden sei. Ein Sicherheitsproblem habe zu keiner Zeit bestanden. Nach einer Stunde und 20 Minuten Aufenthalt in Island habe das Flugzeug seine Reise nach Detroit fortgesetzt. Die US-Behörden seien informiert worden, sagte der Lufthansa-Sprecher.