Nicole im Puderland: Die Werbung für Kidmans neuestes Filmprojekt “Nine“ ist von Pleiten, Pech und Pannen begleitet.

New York/Hamburg. Ihr neuestes Filmprojekt „Nine“ scheint Nicole Kidman nicht viel Glück zu bringen, zumindest was seine öffentliche Präsentation betrifft. Zur Premiere in London erschien sie eindeutig "underdressed" in Minirock un Blazer auf dem roten Teppich und schien sich zwischen ihren eleganten und strahlenden Kolleginnen Penélope Cruz und Kate Hudson nicht wohl zu fühlen in ihrer Haut

Was in London fehlte, war in New York zu viel des Guten. Hier erschien sie zur "Nine"-Premiere zwar in einer perfekt sitzenden Prada-Robe, aber was war mit ihrem Make-Up passiert? Die sonst so perfektionistische Kidman sah aus, als käme sie direkt von der Weihnachtsbäckerei auf den roten Teppich: Eine dicke, weiße Puderschicht zierte ihre Nase.

Auch in den Tagen davor ist es in Sachen PR für den Hollywood-Star nicht gut gelaufen. Sie war in der "Andrew Marr Show" zu Gast , um auch dort Werbung für ihren neuen Film zu machen. Völlig unvorbereitet traf sie hier eine Frage des Journalisten, mit der sie nicht gerechnet hatte. Sie betraf Kidmans Tabu-Thema Scientology. "Ich bin hier, um für meinen Film 'Nine' zu werben. Wenn ich hier wäre, um eine Enthüllungstory über mein Leben zu machen, dann wäre das etwas anderes", erwiderte der Hollywood-Star kühl. Kidman blieb auch bei einem erneuten Versuch Marrs standhaft und beharrte darauf, lediglich über ihren neuen Film sprechen zu wollen. Ihre gemeinsame Scientology-Vergangenheit mit Ex-Mann Tom Cruise ist für den Star weiterhin ein rotes Tuch.