Ihr Leben grenzt an ein Wunder. Sie verdanken es einem Hamburger Ärzte-Team. Die Vierlinge Aaron, Marlene, Anna und Jakob kamen in der 31. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt zur Welt.

Doch vor der Geburt mussten Miriam und Bernd R. (beide 38) aus München um ihre Babys bangen. Marlene bekam zu wenig, Anna zu viel Blut.

Die einzige Chance: Die beiden Mädchen mussten noch im Mutterleib operiert werden. Professor Kurt Hecher und seine Spezialisten vom Universitätsklinikum Eppendorf wagten den gefährlichen Eingriff und verödeten mit einer Laser-Sonde die Verbindungsblutbahn - alles ging gut.

Wundersam ist das Leben der Vierlinge aber auch noch aus einem zweiten Grund: Der Mutter waren nur zwei Eizellen eingepflanzt worden. Beide haben sich geteilt.