Der Milch-Skandal in China hat auch den weltgrößten Nahrungsmittelkonzern Nestlé erfasst. In dem chinesischen Nestlé-Produkt “Dairy Farm Pure Milk“...

Peking. Der Milch-Skandal in China hat auch den weltgrößten Nahrungsmittelkonzern Nestle erfasst. In dem chinesischen Nestle-Produkt "Dairy Farm Pure Milk" wurden der Regierung in Hongkong zufolge "geringe Spuren" von Melamin entdeckt. Nestle behauptet dagegen, seine Produkte seien unbedenklich. Die Zahl der in China erkrankten Babys hat sich inzwischen verdoppelt. Fast 13 000 Kleinkinder sind nach dem Verzehr des vergifteten Milchpulvers in Krankenhäuser eingeliefert worden. Vier Kinder starben schon an den Nierenschäden, die Melamin verursacht. Durch den Stoff soll ein höherer Eiweißgehalt vorgetäuscht werden. Er wurde, wie berichtet, auch schon in Frischmilch, Joghurt und Eis der drei größten Hersteller Chinas gefunden.

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