30 Jahre nachdem RAF-Terroristen seinen Vater Siegfried Buback ermordet hatten, ging der Sohn des damaligen Generalbundesanwalts, Michael (62), einen ungewöhnlichen Weg.

"Für das Aufarbeiten sind die Fakten wichtig - viel wichtiger als Reue."

Michael Buback, Sohn des von der RAF ermordeten Generalbundesanwalts Sigfried Buback, am 25. April.

30 Jahre nachdem RAF-Terroristen seinen Vater Siegfried Buback ermordet hatten, ging der Sohn des damaligen Generalbundesanwalts, Michael (62), einen ungewöhnlichen Weg. Mitten in der Debatte um Gnade für den noch immer unbeirrten ehemaligen RAF-Terroristen Christian Klar sprach er sich für staatliche Milde aus. Der Grund: Ex-Terrorist Peter-Jürgen Boock hatte ihm glaubhaft erklärt, dass Klar, der für den Mord an Buback verurteilt wurde, daran gar nicht beteiligt war.

Bis heute haben wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, zwölf Vorschläge für das "Zitat des Jahres 2007" vorgestellt. Danach haben Sie die Wahl. Wie das geht, erfahren Sie in der morgigen Ausgabe.

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