Was in Alabama und Winnenden startetet, zieht nun immer größere Kreise. In Athen gab es nun wieder einen Vorfall mit Waffengewalt, dieses Mal schoss ein 19-Jähriger in einer Berufsschule um sich und verletzte mindestens drei Personen. Am Ende richtete er die Pistole gegen sich selbst.

Athen. Heute Morgen spielten sich in Athen dramatische Szenen ab. Ein 19-Jähriger verlor die Kontrolle und schoss in einer Berufsschule um sich. Er verletzte mindestens drei Menschen und beging anschließend Suizid.

Der aus der georgischen Region Abchasien stammende Täter war mit zwei Schusswaffen und einem Messer bewaffnet. Er stürmte hetue Morgen etwa eine Viertelstunde nach Unterrichtsbeginn die Schule und richtete die Waffe im Hof auf seinen Mitschüler. Danach drohte er mit der Pistole zwei Arbeitern, die versuchten, ihn zu stoppen.

Schließlich lief der 19-Jährige in einen nahegelegenen Park, wo er sich in den Kopf schoss. Er erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. "Er hinterließ eine Nachricht, in der er schrieb, dass er es nicht mehr ertragen könne", sagte ein Polizeisprecher. Sein Motiv sei offenbar persönliche Rache gewesen.