Es war der schlimmmste Polizistenmmord in Kalifornien seit 1970. Während einer Verkehrskontrolle eröffnete der Täter sofort das Feuer.

San Francisco. Bei der Verfolgung eines schwer bewaffneten Mannes sind in der kalifornischen Stadt Oakland drei Polizisten getötet worden. Zwei Beamte wurden verletzt. Der 27-jährige Schütze kam im Feuergefecht mit den Beamten selbst ums Leben.

Der Schütze war auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen worden. Er war wegen eines bewaffneten Überfalls in Haft und wurde wegen Verletzung seiner Bewährungsauflagen gesucht. Zum Tatzeitpunkt am Sonnabend hatte er mehrere Waffen bei sich.

Video: Drei Polizisten in Kalifornien erschossen

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Das Blutvergießen hatte am Sonnabend mit einer Verkehrskontrolle begonnen. Nach Polizeiangaben hielten zwei Motorrad-Polizisten einen Verdächtigten in seinem Fahrzeug an. Der Mann sei ausgestiegen und habe das Feuer eröffnet, danach sei er geflüchtet. Einer der Polizisten kam ums Leben, der andere wurde schwer verletzt. Die Polizei leitete eine Großfahndung ein. Ein anonymer Anrufer teilte den Beamten mit, dass sich der Mann möglicherweise in einem nahen Wohnhaus verbarrikadiert habe.

Ein Sondereinsatzkommando ging in das Haus, wo sich der 27-Jährige in einem Schrank versteckt hielt. Er hat mit einem Gewehr durch die Tür auf die Polizisten geschossen und zwei von ihnen tödlich verletzt. Bei dem Schusswechsel sei er selbst getötet worden.