Frankfurt am Main. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die vorerst letzten seiner 194 Sportlerinnen und 243 Sportler für die Olympischen Spiele in Peking (8.-24. August) nominiert. Darunter waren die HSV-Beachvolleyballerinnen Stephanie Pohl und Okka Rau, die sich am Sonntag mit ihrem Turniersieg in Marseille das Ticket gesichert hatten. Gestern erhielten sie in Mainz ihre Olympiakleidung.

Während die Schwimmerin Vipa Bernhardt ihre Bemühungen einstellte, sich bei Gericht in das Team einzuklagen, sind noch drei Verfahren anhängig. Bei dem eingebürgerten syrischen Schwimmer Rafed El-Masri sind noch Formalitäten zu klären, den Fall des Dreispringers Charles Friedek muss die Präsidialkommission des DOSB entscheiden. Der Ex-Weltmeister hatte seine Norm zu spät erfüllt. Bei Tennisprofi Rainer Schüttler wartet der DOSB dagegen auf die Entscheidung des Weltverbandes.