Robert Harting zog sich einen Hexenschuss beim Licht ausmachen zu. DFB-Frauen im Halbfinale. Deibler & Co. erreichen Finale.

Kerber zieht ins Finale ein

Angelique Kerber hat das Endspiel des olympischen Tennis-Turniers erreicht und damit die Silbermedaille sicher. Die Weltranglisten-Zweite besiegte in Rio de Janeiro nach einer überzeugenden Vorstellung die Amerikanerin Madison Keys 6:3, 7:5. Am Sonnabend spielt Kerber gegen Überraschungsfinalistin Monica Puig aus Puerto Rico um Gold. Die bisherigen beiden Duelle mit der Weltranglisten-34. hat die Norddeutsche für sich entschieden. Im bisherigen Turnierverlauf ist die Kielerin noch ohne Satzverlust.

Kerber präsentiert sich in Rio bärenstark
Kerber präsentiert sich in Rio bärenstark © dpa | Lukas Schulze

Erstmals seit Steffi Graf 1992 steht wieder eine deutsche Tennis-Dame im olympischen Finale. Kerber sicherte damit dem deutschen Tennis die erste Olympia-Medaille seit 2004. Vor zwölf Jahren holte das Doppel Nicolas Kiefer und Rainer Schüttler in Athen Silber. Die zuvor letzte Einzel-Medaille gewann Tommy Haas 2000 in Sydney. Graf war vor 24 Jahren aus Barcelona mit Silber zurückgekehrt und wurde 1988 in Seoul Olympiasiegerin.

DFB-Frauen im Halbfinale

Die deutschen Fußballerinnen sind ins Halbfinale der Olympischen Spiele eingezogen. In Salvador bezwang das Team von Bundestrainerin Silvia Neid China mit 1:0 (0:0). Nächster Gegner auf dem Weg zur angestrebten ersten Goldmedaille ist am Dienstag in Belo Horizonte der Sieger des Duells zwischen Frankreich und Kanada (19 Uhr OZ/0 Uhr MESZ).

Melanie Behringer (76.) schoss die DFB-Frauen mit ihrem vierten Turniertor zum vierten Mal unter die besten vier Mannschaften. Die deutsche Elf war gegen tief stehende Chinesinnen überlegen, kam aber zu selten gefährlich zum Abschluss. Erst Behringer brach per Gewaltschuss aus 20 Metern nach einer Ablage von Anja Mittag den Bann. Wang Shuang schoss kurz vor dem Ende einen Foulelfmeter für China an den rechten Pfosten (84.). Zuvor war sie von Leonie Maier zu Fall gebracht worden. Deutschland spielte nach Gelb-Rot für Wang Shanshan (57.) über eine halbe Stunde in Überzahl.

Die Weltmeisterinnen aus den USA haben indes das erste Elfmeterschießen in der Geschichte des olympischen Frauenfußball-Turniers verloren und völlig überraschend das Halbfinale verpasst. Der viermalige Olympiasieger unterlag Schweden im Viertelfinale mit 3:4 (1:1, 1:1, 0:0). Schweden trifft nun auf den Sieger des Duells zwischen Gastgeber Brasilien und Australien.

Gold für die Dressur-Mannschaft

Das deutsche Dressur-Team hat bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro die Goldmedaille gewonnen. Nach dem Grand Prix und dem Grand Prix Special setzte sich das Team um Isabell Werth mit Weihegold klar durch. Schon vor dem Auftritt der britischen Reiterin Charlotte Dujardin mit Valegro als letzter Starterin stand der Sieg fest. Silber ging an Großbritannien, Bronze an die USA.

Isabell Werth erfolgreichste Reiterin der Olympia-Geschichte
Isabell Werth erfolgreichste Reiterin der Olympia-Geschichte © REUTERS | TONY GENTILE

Für Werth war es bereits das sechste Gold bei der fünften Olympia-Teilnahme. Die 47-Jährige aus Rheinberg löste damit in der Rekordliste die 1999 verstorbene Dressur-Legende Reiner Klimke ab. Sie ist nun die erfolgreichste Reiterin der Olympia-Geschichte. Zum Quartett gehörten zudem Kristina Bröring-Sprehe aus Dinklage mit Desperados, Dorothee Schneider aus Framersheim mit Showtime und Sönke Rothenberger aus Bad Homburg mit Cosmo. Es war das 13. Olympia-Gold einer deutschen Mannschaft.

Dressurreiter jubeln: Mannschaftsgold und Rekord für Werth

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    Deibler & Co. erreichen Finale

    Die deutsche Lagenstaffel der Männer hat den Endlauf erreicht. Der Hamburger Steffen Deibler, Jan-Philip Glania (Frankfurt/Main), Christian vom Lehn und Damian Wierling (beide Essen) qualifizierten sich in 3:33,67 Minuten als Achte für das Finale am späten Sonnabendabend. as Frauenquartett mit Alexandra Wenk (München), Jenny Mensing (Wiesbaden), Vanessa Grimberg (Stuttgart) und Annika Bruhn (Saarbrücken) hatte dagegen erwartungsgemäß keine Chance. Nach 4:02,19 Minuten landete es auf dem zwölften Platz.

    Harting scheitert sensationell in der Quali

    Ein Hexenschuss hat Robert Harting in die Knie gezwungen: Der Diskus-Star aus Berlin ist bei den Olympischen Spielen sensationell bereits in der Qualifikation gescheitert. Der 31 Jahre alte Olympiasieger von 2012 verpasste mit einer Weite von 62,21 m den Einzug ins Finale der besten Zwölf am Sonnabend (10.50 Uhr OZ/15.50 Uhr MESZ) sang- und klanglos. Der Ex-Weltmeister hatte sich zuletzt nach seinem Kreuzbandriss 2014 und einer Brustmuskel-Verletzung zurückgekämpft und eigentlich wieder um Gold kämpfen wollen.

    Robert Harting erlebte ein Debakel in der Diskus-Qualifikation
    Robert Harting erlebte ein Debakel in der Diskus-Qualifikation © dpa | Diego Azubel

    "Ich habe leider gestern Abend beim Licht ausmachen einen Hexenschuss bekommen, mit Spritzen wurde das irgendwie hingebogen. Da ist man dann als Sportler machtlos", sagte ein sichtlich enttäuschter Harting. Die Frage, ob es das schlimmste Gefühl seiner Karriere sei, beantwortete er mit "ja". An seinem Vorhaben, seine Karriere mit der EM 2018 in Berlin zu beenden, wolle er aber festhalten. „Ich muss schon eine neue Idee haben, wie man das bis dahin gestaltet“, erklärte Hartin. „Es ist ein ernüchternder Prozess, immer das gleiche zu trainieren, zu wiederholen. 2018 ist dann Schluss.“

    Erst muss Harting aber die bittere Vorstellung im Olympiastadion von Rio de Janeiro verarbeiten. „Ich bin klar enttäuscht, aber auch froh, dass es endlich vorbei ist. Man merkt, dass die menschlichen Ressourcen begrenzt sind“, erklärte Harting zerknirscht. Die Ressourcen seines Bruders Christoph sind noch nicht ausgeschöpft. Nach einem Fehlversuch qualifizierte sich der 26-Jährige letztlich souverän mit seinem weitesten Wurf über 65,41 Meter für das Finale am Samstag. Auch der Wattenscheider Daniel Jasinski (62,83 Meter) schaffte den Sprung unter die zwölf Finalisten. Den weitesten Wurf legte der Pole Piotr Małachowski mit 65,89 Metern hin.

    Hexenschuss beim Lichtausmachen: Harting scheitert in der Quali

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      Schütze Junghänel holt Gold im Liegen

      Henri Junghänel aus Darmstadt siegte am Freitag im Liegendschießen
      Henri Junghänel aus Darmstadt siegte am Freitag im Liegendschießen © dpa

      Sportschütze Henri Junghänel hat Olymia-Gold mit dem Gewehr gewonnen. Der 28-jährige Darmstädter setzte sich am Freitag im Liegendwettbewerb souverän vor dem Südkoreaner Kim Jonghyun und Kirill Grigorian (Russland) durch.

      Nach Gold für Barbara Engleder (Triftern) im Dreistellungskampf und den Silbermedaillen für Pistolenschützin Monika Karsch (Regensburg) und Lisa Unruh (Berlin) war es bereits die vierte Medaille für den Deutschen Schützenbund. Der zweite deutsche Starter Daniel Brodmeier (Niederlauterbach) belegte Rang 37. „Ich gönne es dem Henri so, er ist ein Superliegendschütze. Irgendwie haben wir im Team jetzt eine Eigendynamik, es läuft so super“, sagte Engleder.

      Ex-Schwimmer Stev Theloke kritisiert Verband

      Für den früheren Weltklasse-Schwimmer Stev Theloke trägt der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) die Hauptschuld am medaillenlosen Abschneiden seiner Athleten bei den Olympischen Spielen in Rio. Der Verband habe es seit Jahren versäumt, die notwendige Strukturreform einzuleiten, sagte der Chemnitzer, der 2000 in Sydney über 100 m Rücken die bislang letzte deutsche Einzelmedaille bei Olympischen Spielen gewann.

      "Die Spiele von Peking waren schon ein Schreck für den DSV, damals hätte man schon den Schalter umlegen müssen", sagte der 38-Jährige der Süddeutschen Zeitung. Theloke hatte sich 2005 öffentlich über das starre Trainingssystem beschwert und daraufhin seinen Platz im DSV-Kader verloren. Verändert habe sich seither wenig: "Die Quittung bekommen wir jetzt. Das macht mich traurig, denn die Sportler können am wenigsten für die Ergebnisse."

      Dass vor allem Paul Biedermann und Marco Koch den hohen Erwartungen nicht gerecht werden konnten, verwundert Theloke nicht. "Die gesamte Last der deutschen Schwimmnation war auf vier Schultern verteilt, die von Paul Biedermann und Marco Koch. Dass die beiden diese Last nicht tragen können, ist doch klar", meinte der frühere Rückenschwimmer.

      Auch B-Dopingprobe der Leichtathletin Danekowa positiv

      Das Bulgarische Olympische Komitee (BOK) hat am Freitag bestätigt, dass beide Dopingproben der Leichtathletin Silwija Danekowa positiv sind. Wie das BOK weiter mitteilte, wurde die bulgarische 3000-Meter-Hindernisläuferin am 30. Juli unmittelbar nach ihrer Ankunft im Athletendorf in Rio de Janeiro getestet. In der ersten Probe sei ein verbotener Wirkstoff festgestellt worden. Die B-Probe habe das Ergebnis der A-Probe bestätigt. Die ersten Läufe in Danekowas Disziplin sollen am Samstag stattfinden. Die Athletin ist bereits suspendiert.

      Dem Fernsehsender bTV sagte Danekowa am Freitag, sie werde ihre Karriere beenden. Das bulgarische Sportministerium verurteilte das Verhalten von Danekowa: „Es ist unzulässig, dass das Image Bulgariens auf diese Weise zerstört und ein (Schand)fleck auf den gesamten bulgarischen Sport gesetzt wird“, hieß es in einer Erklärung vom Freitag.

      Sturm in Rio fegte ORF-Moderator sprichwörtlich aus dem Studio

      Rainer Pariasek und Alina Zellhofer berichten für den ORF aus Rio
      Rainer Pariasek und Alina Zellhofer berichten für den ORF aus Rio © Imago/Gepa Pictures

      Der Sturm in der Olympiastadt Rio de Janeiro hat einen Moderator des übertragenden österreichischen Fernsehsenders ORF sprichwörtlich aus seinem Studio gefegt. Weil die Glasfassade des Studios am Strand von Ipanema aufgrund der starken Böen zu bersten drohte, mussten die Österreicher ihre Sendung am Donnerstagabend sicherheitshalber ins Freie verlegen.

      Moderator Rainer Pariasek stemmte sich gegen die stürmischen Luftmassen und moderierte dort unverdrossen weiter. Das Studio überstand den Sturm derweil unbeschadet.

      Polizist stirbt in Rio nach Schusswechsel

      Ein brasilianischer Polizeibeamter ist in der Nacht zu Freitag nach einem Schusswechsel im berüchtigten Armenviertel Maré der Olympiastadt Rio de Janeiro verstorben. Dies teilte der brasilianische Justizminister Alexandre de Moraes auf seiner offiziellen Facebook-Seite mit.

      Die Lage in den Favelas ist seit Monaten angespannt. Immer wieder war es im Vorfeld der Spiele zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und verschiedenen Banden gekommen. 47.000 Polizisten und 38.000 Soldaten sind für die Sicherheit der knapp 10.500 Athleten und rund 500.000 erwarteten Touristen zuständig.

      Silber im Bogenschießen für Deutschland

      Lisa Unruh gewinnt Silber im Finale des Bogenschießens
      Lisa Unruh gewinnt Silber im Finale des Bogenschießens © dpa

      Die Berlinerin Lisa Unruh hat die erste deutsche Olympiamedaille im Bogenschießen gewonnen. Die 28 Jahre alte EM-Dritte zog bei den Spielen in Rio de Janeiro überraschend ins Finale ein, unterlag dort aber der favorisierten Südkoreanerin Chang Hyejin mit 2:6. Unruhs Silber war die achte deutsche Medaille bei den Spielen in Brasilien. Bronze sicherte sich London-Olympiasiegerin Ki Bo-Bae aus Südkorea.

      Hamburgerinnen im Beachvolleyball weiter

      Mit dem dritten Vorrundensieg sind Laura Ludwig und Kira Walkenhorst beim Beachvolleyball als ungeschlagene Gruppensiegerinnen ins Achtelfinale eingezogen. Die Europameisterinnen und Weltranglistenersten aus Hamburg zeigten beim 2:1 (21:18, 18:21, 15:9) gegen das italienische Team Marta Menegatti und Laura Giombini allerdings keine durchgängig überzeugende Leistung.

      Die Stuttgarterinnen Karla Borger und Britta Büthe mussten nachsitzen, qualifizierten sich aber über eine zusätzliche Playoff-Runde. Sie gewannen 2:0 (21:13, 21:8) gegen Olaya Perez Pazo und Norisbeth Agudo Gonzalez aus Venezuela. Zuvor hatten sie ihr letztes Gruppenspiel gegen die Kanadierinnen Sarah Pavan/Heather Bansley 0:2 (19:21, 15:21) verloren.

      Küsschen für die Kollegin: Die Bechvolleyballerinnen Laura Ludwig (r.) und Kira Walkenhorst aus Hamburg haben die Olympia-Vorrunde ohne Niederlage überstanden
      Küsschen für die Kollegin: Die Bechvolleyballerinnen Laura Ludwig (r.) und Kira Walkenhorst aus Hamburg haben die Olympia-Vorrunde ohne Niederlage überstanden © Getty Images

      In der Runde der letzten 16 treffen Ludwig/Walkenhorst auf Isabelle Forrer/Anouk Vergé-Depré aus der Schweiz, mit nur einem Sieg Dritte der Gruppe C. Borger/Büthe müssen gegen die an eins gesetzten Brasilianerinnen Larissa/Talita antreten. Dies ergab die Auslosung am späten Donnerstagabend (Ortszeit).

      "Ich denke, es war nicht unser bestes Spiel, aber wir freuen uns über den Gruppensieg", sagte Walkenhorst, die am kühlen Strand ebenso in langen Hosen antrat wie Ludwig. Menegattis ursprüngliche Partnerin Viktoria Orsi Toth war bei einem Turnier am 19. Juli in Rom positiv getestet und anschließend vorläufig suspendiert worden. Für sie rückte Giombini nach.

      Das einzige deutsche Männer-Duo Markus Böckermann und Lars Flüggen (Hamburg/Berlin) war nach drei Niederlagen in drei Spielen in der Gruppenphase ausgeschieden.

      Angelique Kerber auf Medaillenkurs

      Die Siegerin der Australian Open, Angelique Kerber, hat beste Chancen auf eine olympische Medaille. Kerber trennt nur noch ein Sieg von einer Medaille, doch nun will Deutschlands beste Tennisspielerin in Rio de Janeiro wie zuletzt Steffi Graf 1992 auch um Gold kämpfen. „Klar wäre es etwas Besonderes. Es war schon immer ein Traum, hier mal mitspielen zu können“, sagte die Nummer zwei der Welt nach einem starken Auftritt gegen die Britin Johanna Konta. 6:1, 6:2 – dieses klare Ergebnis für Kerber leuchtete im Viertelfinale am Donnerstag nach 64 Minuten auf der Anzeigetafel des Centre Courts in Rio de Janeiro auf.

      Kämpft jetzt um eine Olympia-Medaille: Angelique Kerber aus Kiel, Gewinnerin der Australian Open
      Kämpft jetzt um eine Olympia-Medaille: Angelique Kerber aus Kiel, Gewinnerin der Australian Open © WITTERS | ChristianWalgram

      Die 28-Jährige ließ nie einen Zweifel an ihrem Erfolg und will am Freitag gegen die amerikanische Top-Ten-Spielerin Madison Keys den Schritt ins Endspiel schaffen. Gegen die sieben Jahre jüngere Keys hat Kerber vier von bislang fünf Duellen gewonnen.

      Die Kielerin ist als einzige Deutsche noch im Wettbewerb. Ihre Teamkollegin Laura Siegemund musste sich nach einem 1:6, 1:6 gegen Monica Puig aus Puerto Rico im Viertelfinale verabschieden. Puig trifft im zweiten Halbfinale auf die zweimalige Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova aus Tschechien.

      Niederlage für deutsche Handballer

      Auch wenn der Europameister die vorzeitige Qualifikation für das Viertelfinale durch das 30:33 (16:17) gegen Gastgeber Brasilien erst einmal verspielte, bietet sich schon am Sonnabend gegen Slowenien die nächste Chance. "Ich glaube, dass die Mannschaft so gefestigt ist, dass die Niederlage sie nicht zurückwirft", sagte Rückraumspieler Steffen Weinhold. "Wenn wir erfolgreich sein wollen, müssen wir dahin kommen, dass wir zwischen 20 und 25 Tore bekommen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg."

      Michael Phelps holt 22. Goldmedaille

      Der US-Amerikaner Michael Phelps hat als erster Schwimmer zum vierten Mal Gold nacheinander über die Distanz 200 Meter Lagen bei Olympischen Spielen gewonnen. Er siegte in einer Zeit von 1:54,66 Minuten. Bei der US-Hymne kämpfte Phelps mit den Tränen. Wenige Minuten später erreichte er über 100 Meter Schmetterling sicher das Finale als Fünfter. In Rio sind für ihn noch die Goldmedaillen fünf und sechs möglich. Insgesamt hat Michael Phelps bislang 22 olympische Goldmedaillen gewonnen.