Hamburg. Am Freitagabend tummelten sich die HSV-Handballer im Cinemaxx am Dammtor. Ein bisschen PR in eigener Sache, die Kinokette ist ein Exklusivpartner des Clubs. Zum Kinoevent „Tribute von Panem – Mockingjay“ verteilten Pascal Hens, Johannes Bitter und Co. Tickets und Popcorn an die Kinogänger, Fan-Selfies inklusive.

An diesem Sonntag in der Mindener Kampa-Halle (18 Uhr) will der Bundesligafünfte dann wieder auf dem Handballparkett für sich werben. Nach zuletzt sieben Erfolgen aus den letzten acht Ligaspielen sollte gegen den Tabellen-16. GWD Minden ein Pflichtsieg drin sein. Mit der 33:25-Heimgala am Vorwochenende gegen die Füchse Berlin hat sich das Topteam-Selbstverständnis zurück an die Elbe geschlichen.

Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz des rumänischen Rückraumriesen Alexandru Simicu. Nachdem er wegen einer Oberschenkelprellung im EHF-Pokal-Drittrundenhinspiel im schwedischen Kristianstad am Mittwoch (29:27) geschont worden war, suchte ihn nun eine Erkältung heim.

Rechtsaußen Stefan Schröder warnt vor den Ostwestfalen: „Minden erzielt in dieser Saison sehr abwechslungsreiche Ergebnisse!“ Außerdem reagierten die Grün-Weißen am Donnerstag auf ihre Verletzungs- und Abwehrsorgen und verpflichteten den schwedischen Altinternationalen Magnus Jernemyr, 38, für den am Knie verletzten chilenischen Kreisläufer Marco Oneto. Jernemyr, 2011 Champions-League-Sieger mit dem FC Barcelona, soll gegen den HSV sofort ran.