Tschauner: Überzeugte bei der Gegengeraden-Premiere mit zwei starken Paraden, muss aber unbedingt an seinem Spielaufbau arbeiten.
Avevor: In der Verteidigung kaum gefordert, investierte er erst nach der Pause mehr in die Offensive. Ausbaufähig.
Mohr: Hatte zwei Stellungsfehler drin, ansonsten kompromisslos wie die Unterstützung der Fans.
Thorandt: Steht sicher wie das Gerüst an der Außenfassade. Lieferte sich harte, aber faire Duelle mit Sanogo und hatte dann Glück, das es keinen Elfmeter gegen ihn gab.
Schachten: Das Zusammenspiel mit Gogia klappt besser als das zwischen Gegengerade und Südtribüne. Wie immer sehr lauffreudig.
Funk: Fleißig, gerade gegen den Ball.
Daube: Verteilt die Bälle wie Konfetti. Die Rolle steht ihm gut.
Bartels (bis 89.): Schlängelt sich durch des Gegners Abwehr wie die Bierholer auf den Stehplätzen durch die Menge. Allerdings zu selten.
Gyau (ab 89.): Durfte vor der Tribüne einmal auf und ab laufen.
Buchtmann (bis 62.): Gilt als der neue Glanz der Mannschaft. Spielte zeitweise auch so, agierte aber oft unglücklich.
Ebbers (ab 62.): Von den Rängen gefeiert, muss für sein 100. Zweitliga-Tor aber noch mehr tun.
Gogia (bis 79.): Könnte ein Baustein für die Zukunftself werden. Baute nach guter erste Hälfte etwas ab.
Thy (ab 79.): Kommt so nicht über den Sitzplatz auf der Bank hinaus.
Ginczek: Musste gefühlte 13.000 Mal ins Kopfballduell. Nicht sein Spiel, trotzdem mit der besten Chance.