Adler: Hätte sich am Sonnabend auch ganz in Ruhe den Kölner Dom anschauen können. Musste sich in der zweiten Halbzeit sogar warmlaufen.

Diekmeier: Ordentlich. Machte seine Seite dicht und erlaubte sich auch den einen oder anderen Ausflug nach vorne.

Djourou: Ohne Fehl und Tadel. Wenn doch mal ein Kölner durchkam, war der Schweizer da.

Westermann: Schien die Pleiten-Pech-und-Pannensaison gut überstanden zu haben. Auch die neue Konkurrenz durch Cléber verunsicherte ihn nicht.

Jansen: Er hat schon oft gesagt, dass er lieber hinten in der Abwehr als vorne im Mittelfeld spielt. Gegen Köln hat er es auch gezeigt.

Behrami: Der einzige Neue sorgte für Stabilität, war allerdings nicht ganz so zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk. Wenn er die Fehlpässe abstellt, könnte er eine echte Verstärkung werden.

Badelj: Spielte viel besser als im Pokal, was allerdings auch nicht so schwer war. Insgesamt erinnert seine Form noch immer an die vergangene Saison. Und die war: verdammt schlecht.

Arslan: Schien vergessen zu haben, dass ein Fußballspiel 90 Minuten hat. Einer guten ersten Halbzeit folgte eine weniger gute zweite Halbzeit. War aber erneut deutlich besser als Badelj.

Van der Vaart: Konnte ähnlich wie Arslan auch nur 45 gute Minuten anbieten. Über 90 Minuten lief auf dem Platz aber keiner mehr als der Kapitän.

Ilicevic: Spielte antizyklisch. Als die Kollegen gut waren, war er schlecht. Und als der Kroate ins Spiel fand, verloren seine Nebenleute den Faden. So hatte der Schlechteste der ersten Halbzeit die besten Chancen in Durchgang zwei.

Lasogga: Gewann nur einen Zweikampf: Setzte sich im Duell mit Ilicevic um die schlechteste Bewertung durch.