Adler: Hatte fast so wenig Ballkontakte wie vergangene Woche beim Länderspiel gegen die Niederlande.

Diekmeier: So stabil wie in den vergangenen Spielen auch.

Mancienne: Schaltete den Mainzer Topstürmer Szalai nahezu komplett aus. Bei seiner Ringer-Einlage hatte der Verteidiger allerdings großes Glück, dass der Elfmeterpfiff ausblieb.

Westermann: Dass der HSV so wenige Gegentreffer kassiert, liegt in besonderem Maße auch an ihm.

Jansen (bis 61.): Musste mit einer Kapselverletzung im Knie raus, bis dahin nur Durchschnitt. Sein Einsatz gegen Düsseldorf ist fraglich.

Aogo (ab 61.): War sofort voll im Spiel und empfahl sich nachdrücklich für einen Startplatz gegen Düsseldorf.

Badelj: Bei einem Mann mit diesen technischen Fähigkeiten hätte man mehr Führung erwarten dürfen, auch wenn er nur selten den Ball verlor. Schwächen im Zweikampf.

Arslan (bis 80.): Nahm von seinem ersten Auftritt für die U21-Auswahl viel Selbstvertrauen mit. Ansprechend.

Rincon (ab 80.): Half in der Schlussphase mit, den Sieg zu sichern.

Son: Es ist eine Qualität, im entscheidenden Moment da zu sein. Das sollte aber nicht den Blick trüben, dass der talentierte Koreaner noch viel lernen muss. Sehr, sehr viel.

Van der Vaart (bis 89.): Der Maestro ging angeschlagen (muskuläre Probleme) ins Spiel. Er versuchte viel, ließ sich oft nach hinten fallen, hatte aber kaum Kontrolle über das Spiel, im gelang nur wenig auf dem Stolperrasen.

Bruma (ab 89.): Taktischer Wechsel.

Beister: Auch wenn er es danach abstritt: Bis zu seiner Torvorlage schien der Druck zentnerweise auf ihm zu lasten. Danach wie befreit.

Rudnevs: Meistens Zuschauer. War im Schnitt nur alle fünf Minuten am Ball. Und dann war es unproduktiv. Der HSV hat ein echtes Sturmproblem.