Ginge es allein nach der Torquote der vergangenen Saison, müsste Marcus Berg seinen Platz in der Startelf sicher haben.

Der vom FC Groningen gekommene Schwede empfiehlt sich mit 17 Toren in 31 Spielen der niederländischen Ehrendivision. Da können weder Paolo Guerrero (neun Bundesliga-Treffer) noch Mladen Petric (zwölf) mithalten. Doch was dem HSV fehlt, ist ein kopfballstarker Strafraumstürmer. Berg traf zweimal per Kopf, auf die gleiche Anzahl kommt Guerrero. Im Luftkampf am stärksten ist Petric. Von seinen 20 Pflichtspieltoren erzielte er neun aus der Luft. Eine gute Quote, die Petric Pluspunkte bei Trainer Labbadia verschaffen könnte.