Die Fußball-Bundesliga nähert sich ihrem 46. Toresschluss und präsentiert erste Fakten.

Bremen kann nicht mehr absteigen und Herbstmeister Hoffenheim nicht mehr Meister werden, der HSV trotz eines phänomenalen Kraftaktes beim 1:1 gegen Berlin nur noch theoretisch. Praktisch ist der Titel vergeben: Wolfsburg gewinnt ihn zum ersten oder die Bayern zum 22. Mal. Auch wenn Fußball das Spiel der unbegrenzten Möglichkeiten bleibt, die Entscheidung folgt diesmal den Gesetzen der Logik. Die beiden finanzstärksten Klubs der Liga sind beim finalen Dribbling unter sich. Geld schießt zwar keine Tore, glänzende Vorlagen gibt es dennoch.

Der HSV, und das ist das vorläufige Resümee dieser unterhaltsamen Saison, hat mit seinen Erfolgen in gleich drei Wettbewerben seine strategische Ausgangsposition im Kampf um die Fußball-Herrschaft in Deutschland grundlegend verbessert. Die gestiegenen Einnahmen schaffen das Fundament, um bei der Vergabe von Titel und Trophäen künftig öfter einen Fuß auf der Torlinie zu haben.