Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Gomez und Besiktas verlieren Derby gegen Fener

Mario Gomez und Andreas Beck haben im Titelrennen der Süper Lig mit Besiktas Istanbul einen Dämpfer hinnehmen müssen. Im mit Spannung erwarteten Derby und Spitzenspiel unterlag Besiktas am 23. Spieltag beim Stadtrivalen Fenerbahce mit 0:2 (0:1) und gab damit die Tabellenführung an den Gegner ab. Vor 43 182 Zuschauern im Ülker Stadion erzielten am Montag der türkische Fußball-Nationalspieler Volkan Sen mit einem Volleyschuss (3. Minute) und der eingewechselte Nani (84.) die Treffer für Fenerbahce. Von den Gästen, die mit 49 Saisontreffern den besten Angriff der Liga stellen, war vor allem im ersten Durchgang wenig zu sehen. Nach dem Seitenwechsel hatte Gomez eine gute Chance zum Ausgleich, scheiterte aber mit seinem Schuss an Torwart Volkan Demirel (57.).

Kurz zuvor setzte der frühere Hannoveraner Verteidiger Marcelo einen Kopfball an den Pfosten (52.). In der Schlussphase entschied Nani mit seinem Treffer zum 2:0 die Partie. Mit zwei Punkten Vorsprung auf Besiktas führt Fener die Süper Lig jetzt an, hat aber ein Spiel mehr absolviert als der Stadtnachbar. Am 15. März ist Besiktas im Nachholspiel bei Trabzonspor zu Gast.

Heimniederlage für Klose und Lazio Rom

Fußball-Weltmeister Miroslav Klose hat mit Lazio Rom eine bittere Heimniederlage kassiert. In der Serie A verloren die Römer am Montagabend gegen den direkten Tabellennachbarn Sassuolo Calcio 0:2 (0:1). Bei anfangs strömendem Regen und auf einem zunächst nur schwer bespielbaren Rasen im Olympiastadion erzielten Domenico Berardi (41./Foulelfmeter) und Gregoire Defrel (67.) die Tore für die Gäste. Klose stand in der Startelf, wurde aber in der 76. Minute ausgewechselt. Der 37-Jährige hatte beim Achtelfinal-Einzug in der Europa League am Donnerstag sein erstes Saisontor erzielt und gegen Galatasaray Istanbul den Treffer zum 3:1-Endstand beigesteuert. In der Tabelle liegt Lazio nach der Niederlage mit 37 Punkten auf Platz acht, Sassuolo Calcio ist mit 41 Zählern Siebter.

Lange Pause für Kampl nach Wadenbeinbruch

Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen muss längere Zeit auf Kevin Kampl verzichten. Der slowenische Nationalspieler hat sich einen Bruch des linken Wadenbeins zugezogen. Dies teilte der Club am Montag nach eingehenden Untersuchungen in einer Kölner Klinik mit. Die Verletzung hatte sich der Mittelfeldspieler bereits im Spiel gegen Borussia Dortmund am 21. Februar zugezogen. Zunächst waren allerdings nur ein Muskelfaserriss und ein Knochenödem festgestellt worden. Allerdings wurde bereits eine Gipsschiene angelegt. Weitere Untersuchungen ergaben dann die Schwere der Verletzung. Über die Dauer der Ausfallzeit machte der Club keine genauen Angaben, die Saison dürfte für den 25-Jährigen aber gelaufen sein. Neben Kampl müssen die Leverkusener weiterhin auch auf die angeschlagenen Ömer Toprak und Charles Aranguiz verzichten.

Rudy drei Spiele gesperrt

1899 Hoffenheim muss im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga für drei Spiele auf Sebastian Rudy verzichten. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sperrte am Montag den defensiven Mittelfeldspieler nach seiner Roten Karte bei der 1:3-Niederlage in Dortmund für die nächsten drei Partien. Gegen das Urteil des Einzelrichters kann der Verein innerhalb von 24 Stunden Berufung einlegen.

Hasenhüttl plant keine Änderungen

Trotz der Belastung durch die Englische Woche plant FC Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl keine Rotation innerhalb seiner Mannschaft. „Ein Heimspiel setzt noch ein paar Kräfte mehr frei. Meine Mannschaft ist fit, ich traue ihr auch drei Spiele in einer Woche zu“, sagte der Österreicher vor dem Heimspiel am Dienstag (20 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Köln. Im Tor wird Hasenhüttl wieder auf Ramazan Özcan setzen, nachdem dessen norwegischer Stellvertreter Ørjan Nyland beim 1:1 gegen den HSV eine Chance erhielt. Mittelfeldspieler Alfredo Morales fällt wegen Adduktorenproblemen noch aus.

Benzema fehlt Real wohl länger

Real Madrid muss vorerst auf seinen französischen Angreifer Karim Benzema verzichten. Der momentan aus der Nationalmannschaft des EM-Gastgebers verbannte 28-Jährige laboriert an einer Muskelverletzung im rechten Oberschenkel. Wie lange Benzema den Königlichen nicht zur Verfügung stehen wird, teilte Real in seinem Statement am Montag auf der Vereins-Homepage nicht mit.

Benzema war bei der 0:1-Niederlage gegen Stadtrivale Atlético am Sonnabend zur Halbzeit ausgewechselt worden. Für Benzema ist es der nächste Rückschlag. Wegen einer Erpressungsaffäre wird er derzeit von Nationaltrainer Didier Deschamps nicht für die Équipe tricolore berücksichtigt.

Real spielt an diesem Mittwoch in der spanischen Meisterschaft bei UD Levante. Am Sonnabend folgt die Heimpartie gegen Celta Vigo, am 8. März das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League gegen AS Rom.

Infantino lobt "seriöse" DFB-Aufarbeitung

Fifa-Präsident Gianni Infantino hat die erste Aufklärungsarbeit des DFB in der Affäre um die WM 2006 gelobt. Vor einer abschließenden Bewertung wolle er die Erkenntnisse des Untersuchungsberichts durch die Freshfields-Ermittler am Freitag abwarten, sagte der Schweizer am Montag bei Amtsantritt in der Zürcher Zentrale des Weltverbandes.

"Ich habe volles Vertrauen in Wolfgang Niersbach und den DFB. Sie haben es seriös angepackt“, erklärte Infantino auf die Frage, ob Niersbach als deutscher Vertreter in der Exekutive des Weltverbandes bleiben könne. „Bevor man irgendetwas spekuliert, müssen wir schauen, was am Freitag rauskommt. Es ist meine Art, die Dinge nicht vorher, sondern erst nachher zu besprechen.“

Die Fifa-Wahl in Bildern:

Die Fifa wählt Blatters Nachfolger Infantino

Der Schweizer Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident
Der Schweizer Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident © dpa | Patrick B. Kraemer
Er bedankt sich für die Wahl
Er bedankt sich für die Wahl © dpa | Ennio Leanza
Kandidat Scheich Salman Bin Ebrahim Al-Khalifa (l.) gratuliert Infantino
Kandidat Scheich Salman Bin Ebrahim Al-Khalifa (l.) gratuliert Infantino © REUTERS | ARND WIEGMANN
Da waren es nur noch vier: Tokyo Sexwale hat seine Präsidentschaftskandidatur zurückgezogen
Da waren es nur noch vier: Tokyo Sexwale hat seine Präsidentschaftskandidatur zurückgezogen © dpa
Der Geschäftsführende Generalsekretär Markus Kattner aus Deutschland eröffnete den Wahl-Kongress
Der Geschäftsführende Generalsekretär Markus Kattner aus Deutschland eröffnete den Wahl-Kongress © dpa
Zwei Wahlberechtigte: Interimspräsident Issa Hayatou (l., Kamerun) und Vize David Chung (Papua Neu Guinea)
Zwei Wahlberechtigte: Interimspräsident Issa Hayatou (l., Kamerun) und Vize David Chung (Papua Neu Guinea) © dpa | Ennio Leanza
Das Hallenstadion in Zürich - hier findet der Fifa-Kongress statt
Das Hallenstadion in Zürich - hier findet der Fifa-Kongress statt © dpa
Und so sieht es im Innenraum aus
Und so sieht es im Innenraum aus © dpa | Patrick B. Kraemer
Vor dem Eingang warben Demonstranten für eine Wahl des
Vor dem Eingang warben Demonstranten für eine Wahl des "sauberen" Kandidaten Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa © dpa | Ennio Leanza
Einige von ihnen kamen aus Bahrain - mindestens ein Unwissender war aus dem Senegal
Einige von ihnen kamen aus Bahrain - mindestens ein Unwissender war aus dem Senegal © dpa | Ennio Leanza
Ob die Demonstranten gekauft waren, war nicht klar
Ob die Demonstranten gekauft waren, war nicht klar © dpa
FBI und Fifa - was die wohl miteinander zu tun haben...?
FBI und Fifa - was die wohl miteinander zu tun haben...? © dpa
Der deutsche IOC-Präsident Thomas Bach durfte vor der Wahl ans Rednerpult
Der deutsche IOC-Präsident Thomas Bach durfte vor der Wahl ans Rednerpult © dpa
Auch Ex-DFB-Präsident Wolfgang Niersbach war in Zürich zugegen
Auch Ex-DFB-Präsident Wolfgang Niersbach war in Zürich zugegen © dpa
Uefa-Generalsekretär Gianni Infantino wurde in seiner Kandidatur auch vom DFB unterstützt
Uefa-Generalsekretär Gianni Infantino wurde in seiner Kandidatur auch vom DFB unterstützt © dpa
Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa aus Bahrain (r.) kurz vor der Wahl
Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa aus Bahrain (r.) kurz vor der Wahl © dpa
Gelöste Stimmung trotz vielerlei Problemen: Hayatou (M.) am Freitag kurz vor Beginn der Wahlen
Gelöste Stimmung trotz vielerlei Problemen: Hayatou (M.) am Freitag kurz vor Beginn der Wahlen © dpa | Patrick B. Kraemer
Hier begrüßt Hayatou Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa aus Bahrain
Hier begrüßt Hayatou Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa aus Bahrain © imago/Ulmer | imago sportfotodienst
al Chalifa galt als Favorit auf die Nachfolge Sepp Blatters
al Chalifa galt als Favorit auf die Nachfolge Sepp Blatters © dpa | Patrick B. Kraemer
Chancen wurden auch Uefa-Generalsekretär Gianni Infantino eingeräumt
Chancen wurden auch Uefa-Generalsekretär Gianni Infantino eingeräumt © dpa | Patrick B. Kraemer
Ein bisschen Zeit für Glamour musste auch sein: Deutschlands Ex-Weltmeisterin Renate Lingor mit Brasiliens Ikone Cafu im Fifa-Museum
Ein bisschen Zeit für Glamour musste auch sein: Deutschlands Ex-Weltmeisterin Renate Lingor mit Brasiliens Ikone Cafu im Fifa-Museum © imago/Ulmer | imago sportfotodienst
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1. FC Köln trauert um Hannes Löhr

Der 1. FC Köln trauert um seine Sturm-Ikone Hannes Löhr. Der langjährige Profi, Trainer und Manager der Geißböcke starb am Montag im Alter von 73 Jahren in Köln, hieß es aus Vereinskreisen. Er war auch Trainer und Manager des 1. FC Köln, für den er zwischen 1964 und 1978 in 381 Bundesligaspielen 166 Treffer erzielte. Damit ist er Rekordtorschütze der Kölner. 1968 wurde er mit 27 Treffern Bundesliga-Torschützenkönig.

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Für Deutschland absolvierte Löhr 20 Länderspiele und war 1970 in Mexiko WM-Teilnehmer. 1988 führte er die deutsche Olympiaauswahl in Seoul als Trainer zur Bronzemedaille. Im Frühjahr 2015 hatte Löhr einen Schlaganfall erlitten. Anfang Februar nahm "Hennes" noch an der traditionellen Karnevalssitzung des 1. FC Köln teil.

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Diese Persönlichkeiten sind 2016 gestorben:

Didavi macht Extra-Schichten

Der VfB Stuttgart kann am Mittwoch bei Borussia Mönchengladbach wieder auf seinen zuletzt gelb-gesperrt fehlenden Spielmacher Daniel Didavi zurückgreifen. „Er machte Extra-Schichten“, berichtete Trainer Jürgen Kramny am Montag. Trotz der überraschenden Heimniederlage der Schwaben gegen Hannover sieht Kramny „keinen Grund, an etwas zu zweifeln“. Der zuvor acht Spiele in Serie ungeschlagene VfB lasse sich deshalb nicht aus dem Konzept bringen. „Das wäre Quatsch“, betonte der Trainer. Ob er gegen den Champions-League-Kandidaten einige personelle Änderungen vornehmen wird, ließ Kramny offen.

Schaaf über sein Verhältnis zu Allofs

Die ehemaligen Bremer Meistermacher Thomas Schaaf und Klaus Allofs haben keinen Kontakt mehr. Es gebe „kein gegenseitiges Bedürfnis, uns regelmäßig zu treffen“, sagte Schaaf am Dienstag: „Ich kann mich nicht erinnern, wann wir uns das letzte Mal gesehen oder gesprochen haben.“

Der inzwischen bei Hannover 96 tätige Trainer erwartet, dass er den als Manager beim VfL Wolfsburg tätigen Allofs am Dienstag beim Niedersachsen-Derby wiedersieht: „Ich denke mal, dass er morgen da ist“, sagte Schaaf lakonisch. Trainer und Manger hatten bei Werder mehr als zehn Jahre erfolgreich zusammengearbeitet und unter anderem 2004 das Double gewonnen, ehe Allofs im November 2012 überraschend nach Wolfsburg wechselte.

Rückkehrer Herrmann: "Geiles Gefühl"

Auf die Rückkehr in die Startelf muss sich Nationalspieler Patrick Herrmann auch nach seinem Comeback als Joker wohl noch etwas gedulden. „Mittwoch wird ein bisschen schwierig, aber ich möchte weiter Minuten sammeln und ich denke, dann wird es besser“, sagte der 25-Jährige. Nach 148 Tagen Zwangspause hatte Herrmann auch allen Grund zur Freude, wenngleich es für seine Gladbacher am Sonntag beim 2:2 in Augsburg nicht zum Sieg reichte.

„Schön, dass er jetzt seine ersten Minuten hatte“, erklärte Manager Max Eberl. Am 3. Oktober war Herrmann das letzte Mal für die Gladbacher aufgelaufen, ehe ihn in der EM-Saison ein erst spät diagnostizierter Kreuzbandriss stoppte. Auf eine OP verzichtete er, mit konservativer Therapie verkürzte er die Ausfalldauer.

„Es war ein echt geiles Gefühl“, erklärte der Offensivmann zu seiner Rückkehr, nun will er am Mittwoch gegen den VfB Stuttgart weitere Spielpraxis sammeln. „Er braucht noch ein bisschen Zeit, um wieder den Rhythmus zu finden“, sagte Trainer André Schubert.

Bis zu einer möglichen EM-Teilnahme ist es natürlich noch ein weiter Weg. Im Juni hatte Herrmann sein Debüt in der Nationalmannschaft gegeben, kam gegen die USA und gegen Gibraltar zum Einsatz. Der erste Schritt auch für eine Rückkehr ins DFB-Trikot ist nun getan.

Köln bangt um Hector

Dem 1. FC Köln droht am Dienstag (20 Uhr/Sky) beim FC Ingolstadt der Ausfall von Linksverteidiger Jonas Hector. Der Nationalspieler hat eine Oberschenkelprellung erlitten. Über einen Einsatz des 25-Jährigen solle erst am Spieltag entschieden werden, kündigte Kölns Trainer Peter Stöger an. „Wir haben genug Alternativen, sowohl für die linke Abwehrseite als auch für das Zentrum“, sagte Stöger am Montag.

Dem Österreicher nötigt es Respekt ab, dass Aufsteiger Ingolstadt mit 17 Treffern bereits 30 Punkte und damit einen mehr als die Kölner geholt hat. „Ich finde, sie spielen eine überragende Saison“, kommentierte Stöger die bisherigen Leistungen des Teams seines Landsmanns Ralph Hasenhüttl.

Paris ratlos nach erster Niederlage

Nach der erste Niederlagen in dieser Spielzeit von Paris St. Germain und dem Ende der Erfolgsserie war Trainer Laurent Blanc ratlos. „Wenn ich dafür Erklärungen hätte, würde ich die an meine Spieler weitergeben“, sagte Blanc nach dem 1:2 am Sonntagabend bei Olympique Lyon. Der ehemalige Serienmeister Frankreichs sorgte für die erste Niederlage von Titelverteidiger Paris nach saisonübergreifend 36 Spielen.

Auch der deutsche Torwart Kevin Trapp konnte die Niederlage nicht verhindern, er wurde am 28. Spieltag der französischen Meisterschaft von Maxwell Cornet (13. Minute) und Darder (45.+2) überwunden. Den Gästen gelang durch Lucas Moura (51.) nur noch der Anschlusstreffer. „Lyon war die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen“, meinte Blanc und forderte für das Viertelfinalspiel um den Landespokal an diesem Mittwoch gegen St. Etienne eine Reaktion.

Abwehrspieler David Luiz wehrte sich unterdessen dagegen, dass die Mannschaft, der der Titel in der Ligue 1 bei immer noch 23 Punkten Vorsprung auf den AS Monaco praktisch sicher ist, in Gedanken schon beim Rückspiel der Champions League gegen den FC Chelsea am 9. März gewesen sei. „Nein. Wir waren mit dem Kopf bei diesem Spiel hier“, sagte er in Lyon, „aber wir haben einfach nicht gut gespielt“.